1.500 Masken für Realschule Tegernseer Tal

Ab Februar soll in Gmund wieder im Klassenzimmer unterrichtet werden. Um das möglichst sicher für alle Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte umzusetzen, durfte sich die Realschule Tegernseer Tal über eine Spende freuen.

Bei der Spendenübergabe am Freitag in Gmund (v.l.): Tobias Schreiner, Michael Much, Wilhelm Härtle, Rita Haimerl. / Quelle: Tobias Schreiner

Nach den Weihnachtsferien wird der Schulbetrieb erst einmal auf Distanz beginnen. Ab Februar ist aber die Rückkehr der Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte ins Schulhaus geplant. „Und dann kommt es darauf an, dass Schule möglichst sicher und verlässlich stattfinden kann“, so der Schulleiter Tobias Schreiner. Da kam eine Spende vom Gmunder Michael Much, Inhaber der Firma Taxi Much, und vom Förderverein gerade recht.

Insgesamt 1.500 FFP2-Masken wurden als Spende an die Reallschule Tegernseer Tal von Schreiner entgegengenommen. Much hat sich bei dem Maskenkauf mit 500 Euro beteiligt. Seine Motivation:

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Ich bin überzeugt, dass wir die große Herausforderung dieser Pandemie nur gemeinsam in der Gesellschaft bewältigen können. Mit meinem Taxiunternehmen bin ich auch vom Lockdown stark getroffen. Trotzdem war es für mich selbstverständlich, in meiner Heimatgemeinde einen Beitrag zu leisten, wenn Hilfe gebraucht wird.

Die Vorsitzende des Fördervereins, Rita Haimerl, ergänzt: “Auch wenn unsere Schule für den Distanzunterricht gut aufgestellt ist, ist die persönliche Begegnung in der Schule am Ende nicht zu ersetzen. Die FFP2-Masken für die Lehrkräfte helfen dann, die Situation sicherer und verlässlicher zu machen“. Vom Ministerium gab es für jede Lehrkraft nur zwei Masken, so Haimerl weiter. Gerade deshalb habe man die Bitte der Schule gerne wahrgenommen und unterstützt.

Über die Masken freut sich auch Lehrer Wilhelm Härtle, der an der Schule für Sicherheitsfragen zuständig ist und zusätzlich den Schulsanitätsdienst leitet: “Zwar kommt nicht jeder gut damit zurecht, über längere Zeit eine FFP2-Maske zu tragen. Aber es ist völlig klar, dass diese Masken eine deutlich bessere Schutzwirkung haben als Stoffmasken. Lehrkräfte wechseln über den Schulvormittag durch mehrere Klassen und haben häufig mit über hundert Schülern und Schülerinnen Kontakt. Durch die FFP 2 Masken wird das Risiko einer Infektion sowohl für die Lehrer als auch für die Schüler minimiert. In bestimmten Situation, besonders bei der Ersten Hilfe, lässt sich Nähe auch gar nicht vermeiden. Auch hier leisten die Masken einen wichtigen Beitrag zum Selbst- und Fremdschutz.”

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