20 Prozent mehr Wintertouristen

So wie die Tourismuszahlen in Bayern insgesamt gestiegen sind, verzeichnet man auch hier im Tal ein klares Plus. Mit fast 20 Prozent mehr Gästen als noch im Vorjahr hätte kaum einer gerechnet. Grund dafür war wohl auch der Skicross Weltcup am Oedberg.

Der Ski Cross Weltcup steigerte die Gästezahlen
Der Skicross Weltcup steigerte die Gästezahlen.

Hotels und Freizeitanbieter im Tal dürfen sich freuen. Die Gästezahlen sind im Vergleich zum Vorjahr um fast 20 Prozent gestiegen. Für den Monat Februar bedeutet das ein Plus von 17,88 Prozent bei den Gästen und ein Plus von 19,23 Prozent bei den Übernachtungen.

Die steigenden Zahlen sind vor allem auf Veranstaltungen wie den Skicross Weltcup und die Montgolfiade zurückzuführen. Besonders das Skievent am Oedberg sorgte für viele Übernachtungen. Immerhin mussten Organisationsteams, Teilnehmer und Besucher untergebracht werden. Aber auch das perfekte Winterwetter mit bestem Schnee zog viele Wintersportler und Urlauber in die Region.

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„Grundsätzlich betrachten wir die ersten beiden positiven Monate eher pragmatisch, da das Gesamtjahr erst zum Jahresende vollumfänglich aufgezeigt werden kann. Ein positiver Start ins Jahr ist aber auf jeden Fall erfreulich“, meint Petra Berger von der Tegernseer Tal Tourismus GmbH.

Faschingsferien und schönes Wetter

Während 2014 die Faschingsferien auf den Monat März fielen, waren sie heuer schon im Februar. Die Ferien sind besonders für Familien mit Kindern Hauptgrund Nummer eins, in den Urlaub zu fahren. „Die großen Hotels waren sehr gut gebucht, wir hatten viel Schnee, Sonne und Faschingsferien“, verrät Berger. Das beweise allerdings auch, dass man sehr stark vom Wetter abhängig sei, denn im letzten Jahr waren die Zahlen deutlich niedriger.

Anastasia Stadler vom Rottacher Verkehrsverein glaubt, dass bei ihnen die Zahlen über das Jahr relativ gleich geblieben sind. Doch auch sie bestätigt einen Aufschwung in den vergangenen Monaten. „Saisonbedingt hatten wir eine gute Belegung, dank dem super Winter“, so Stadler.

Antonia Asenstorfer von der Wallbergbahn wartet noch auf die Auswertung am Ende der Saison. Auch sie bestätigt die Abhängigkeit vom Wetter. „Die Zahlen hängen bei uns stark von den Schneeverhältnissen ab“, weiß Asenstorfer.

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