Der „Beppo-Burger“

Veganer, Vegetarier oder Flexitarier – auch wenn sich der designierte Landrat Wolfgang Rzehak selbst (noch) nicht dazuzählt, soll das Rezept, das uns Michael aus Gmund zugesandt hat, ein kleiner Aufruf sein, einmal näher über den Sonntagsbraten nachzudenken.

Das Rezept dieses Burgers, den wir namentlich dem GRÜNEN-Oberhaupt im Landkreis gewidmet haben, soll eine kleine Bereicherung für die fleischlose Speisekarte sein.

Durch und durch pflanzlich – der „Beppo-Burger“.

Auch wenn der Fleischkonsum der Deutschen in den letzten Jahren leicht zurückgegangen ist, verspeist ein Bundesbürger laut UGB-Untersuchungen durchschnittlich immer noch 61,6 Kilogramm pro Kopf und Jahr. Das sind rein rechnerisch 168 Gramm Fleisch- und Wurstwaren pro Tag. Lediglich 1,6 Prozent der Männer bis 34 Jahre leben fleischlos, bei den jungen Frauen sind es 4,2 Prozent.

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Der designierte Landrat Wolfgang Rzehak von den Grünen mag eigentlich einen Schweinsbraten lieber als einen Veggie-Burger. Man muss allerdings auch nicht gleich zum Veganer werden, so wie der Leser, der uns das Rezept für den veganen Burger zugesandt hat. Wir haben ihn „Beppo-Burger“ getauft, nach dem Spitznamen Rzehaks. Hier kommt das Rezept:

Zutaten für 4 Personen:
1 Avocado
1 Aubergine
1 Tomate
Salat, am besten Rucola
Zwiebelringe, nach Belieben
Gurkenscheiben, nach Belieben
4 Aufbacksemmeln
Olivenöl

Für die Soße:
1/2 Becher Sojajogurt
1/2 Glas Mayonnaise
2-3 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
Tabasco

Die Zubereitung:
Den Knoblauch schälen und klein schneiden oder eine Knoblauchpresse nehmen. Dann den halben Becher Sojajogurt in eine Schüssel geben und zusammen mit circa drei Esslöffeln Mayonnaise (entspricht etwa einem halben Glas) und dem Knoblauch verrühren. Dann je nach Geschmack mit Salz, Pfeffer und Tabasco (3 bis 5 Tropfen reichen!) abschmecken.

Während die Semmeln nach Anleitung im Backrohr aufbacken, die Aubergine in nicht zu dicke Scheiben schneiden und mit Olivenöl in einer Pfanne braten, bis diese leicht braun ist. Während die Aubergine brät, die Tomate und die Avocado in Scheiben schneiden und den Salat waschen. Wenn alles fertig ist, können die Burger nach Belieben von den Gästen selbst belegt werden.

Am besten etwas Soße auf die Semmel geben, dann eine Scheibe Aubergine darauflegen, eventuell mit geschnittenen Zwiebelringen dekorieren, Salat, Avocado- und Tomatenscheiben folgen. Zum Schluss nochmal etwas Soße oben draufgeben, „Semmel-Deckel“ drauf und fertig. Guten Appetit!

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