Wie gestern berichtet, wurde heute bei der Deutschen Bahn gestreikt. Seit vier Uhr morgens ging bundesweit teilweise gar nichts mehr. Auch die Bayerische Oberlandbahn war zeitweise vom Streik betroffen.
“Nach Beendigung des Warnstreiks, zu dem die Eisenbahn und Verkehrsgewerkschaft (EVG) bei der DB aufgerufen hatte, normalisiert sich auch der Eisenbahnverkehr in den Netzen Meridian, BOB und BRB zusehends”, heißt es von Seiten der BOB.
Da die DB Netz – die für die Infrastruktur verantwortlich ist – bestreikt wurde, war der Zugverkehr der privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen massiv beeinträchtigt. Fahrgäste werden gebeten, sich nach wie vor auf der Webseite (www.meridian-bob-brb.de) über Abweichungen vom Regelfahrplan zu informieren. Ebenfalls finden sich auf der Webseite Formular zum Thema «Fahrgastrechte».
Ursprünglicher Artikel vom 10.12.2018
Wie gestern berichtet wird heute bei der Deutschen Bahn gestreikt. Seit 4 Uhr morgens geht bundesweit teilweise gar nichts mehr. Jetzt ist klar, ob auch die Bayerische Oberlandbahn betroffen ist.
„Auch wenn die Mitarbeiter der Bayerischen Oberlandbahn und der Bayerischen Regiobahn nicht streiken, ist der Zugverkehr in den Netzen Meridian, BOB und BRB enorm eingeschränkt“, teilt die Bayerische Oberlandbahn jetzt mit. Da auch die DB Netz AG – die für die Infrastruktur verantwortlich ist – bestreikt wird, können die Züge der privaten Eisenbahnverkehrsunternehmen nicht wie gewohnt fahren.
Auch nach 9 Uhr noch Probleme
„Wir bedauern sehr, dass unsere Kunden von den Auswirkungen des Streiks so massiv in Mitleidenschaft gezogen werden, obwohl wir gültige Tarifabschlüsse haben“, erklärt Fabian Amini, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bayerischen Oberlandbahn GmbH und der Bayerischen Regiobahn GmbH. Zwar soll der Streik nur bis 9 Uhr dauern, trotzdem kann es auch danach noch zu Behinderungen und Verspätungen kommen.
Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) will mit den Streiks bessere Konditionen für die Mitarbeiter der Deutschen Bahn erkämpfen. “Für uns ist es auch eine Frage der Wertschätzung, dass die Eisenbahnerinnen und Eisenbahner für ihr großes Engagement angemessen bezahlt werden. Dafür kämpfen wir in dieser Tarifrunde”, so Geschäftsleiter der EVG Isidoro Peronace.
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