Auf einen kühlen Drink …

Ein schöner Nachmittag nach einem Tag in der Natur. Was wünscht man sich da mehr, als einen kühlen Drink auf einer Terrasse oder ein Bier mit Hendl. Einige Orte mit Terrassen- oder Biergartenanschluss im Tal blicken auf eine lange Geschichte zurück. Doch wem haben wir das Freiluftvergnügen eigentlich zu verdanken?

Die Historie der Biergärten ist lang. Sie erzählen von einer langen Tradition. Nach alten Überlieferungen haben wir sie der katholischen Kirche samt zwei Heiligen zu verdanken. Und auch die Tatsache, dass nach bayerischer Brauordnung Bier nur zwischen den Festtagen Sankt Michael Ende September und Sankt Georg Ende April gebraut werden durfte.

Oder dass das Biersieden im Sommer wegen hoher Brandgefahr verboten war, weshalb man einen Vorrat anlegen musste. Dieser wurde dann in kühlen Kellern gelagert und in Gärten an jedermann verkauft. Nicht jeder war von dieser „neuen Konkurrenz“ begeistert. Manche Wirte liefen Sturm dagegen.

Um die Gemüter zu besänftigen, entschied Bayernkönig Ludwig I., dass die Brauer zwar Bier verkaufen durften, jedoch kein Essen. Wer also eine kühle Maß genießen wollte, musste seine Brotzeit selbst mitbringen.

Geselliges Beisammensein unter freiem Himmel

Heute sind die “Freiluftgaststätten” – egal ob als Biergarten oder als schöne Terrasse mit Weitblick angelegt – bei sommerlichen Temperaturen in zunehmendem Maße ein beliebter Treffpunkt unterschiedlichster Bevölkerungsschichten, die ein ungezwungenes Miteinander ermöglichen.

Hier kann man in freier Natur unter Schatten spendenden Bäumen oder Sonnenschirmen den Tag bis in die Abendstunden in gemütlicher Atmosphäre genießen, und für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Gerade hier am Tegernsee gibt es zahlreiche Biergärten, die im Sommer Besucher aus dem Tal und München anlocken.

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