Ein eigener Blog, ein Online-Shop, eine Homepage für das Unternehmen: Wer eine Website ins Internet stellen möchte, braucht dafür Webspace auf einem Server. Webhosting Anbieter stellen diesen schon für kleines Geld oder sogar kostenlos bereit. Doch nicht für jedes Projekt ist die günstigste Variante auch tatsächlich die beste.
Denn Anbieter von kostenlosen Homepages finanzieren ihren Service durch Werbung, die sie in Form von Werbebannern auf der Website einbinden. Das wirkt nicht sehr professionell und ist besonders auf einer Firmenhomepage ein absolutes No-Go, da Werbung ein Unternehmen sofort unseriös erscheinen lässt und somit potenzielle Kunden vergrault. Besser ist es deshalb, ein paar Euro im Monat für professionellen Service auszugeben und dafür eine sehr gute Infrastruktur, Support und Kontrolle über die Gestaltung der eigenen Homepage zu bekommen.
Wer auf der Suche nach einem Webhoster ist, sollte sich zuerst fragen, wie viel Speicherplatz benötigt wird. Für einen Blog oder eine überschaubare Website mit wenigen Unterseiten reichen normalerweise wenige GB. Ein Online-Shop oder eine detaillierte, bilderreiche Darstellung im Internet fordert da schon mehr. Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl ist der Traffic. Dafür muss abgeschätzt werden, wie viel Datenverkehr die Besucher der Website verursachen, also wie oft die Seite eigentlich aufgerufen wird. Da dies ohne Erfahrungswerte sehr schwer zu ermitteln ist, macht unter Umständen ein Paket Sinn, das es möglich macht, den Traffic zu fairen Kosten zu erweitern.
Abseits der Zahlen sollte der Anbieter natürlich zuverlässig sein. Renommierte Webhoster bieten Sicherheit gegen technische Probleme und Support per Telefon oder E-Mail. Wer auf einen bekannten Namen setzt, kann Störfaktoren wie das Risiko für einen Anbieterwechsel durch einen möglichen Konkurs oder Unzufriedenheit wegen Qualitätsproblemen quasi ausschließen. Wer sich für einen unbekannteren Mitbewerber entscheidet, sollte nach Erfahrungsberichten im Internet suchen, damit keine böse Überraschung droht.
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