Riesenrad in Gmund steht bereit

Im Zuge des anstehenden Gmunder Volksfests hat sich die Festwirtfamilie Fahrenschon eine nie dagewesene Attraktion für den Tegernsee überlegt: Ein 25 Meter hohes Riesenrad. In den vergangenen Tagen wurde das 30 Tonnen schwere Riesenrad aufgebaut und schon bald können die ersten Runden gedreht werden.

Das Riesenrad auf dem Parkplatz in Seeglas steht.

Update am 29. April 2022 – 14.23 Uhr:

Bereits jetzt zieht es zahlreiche Blicke auf sich: Das 25 Meter große Riesenrad, das in den vergangenen Tagen auf dem Reserveparkplatz in Seeglas ausgebaut wurde. Für diese neue Attraktion am Tegernsee ist die Festwirtfamilie Fahrenschon verantwortlich, die bereits seit Jahren das Gmunder Volksfest ausrichtet.

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Damit wollen die Fahrenschons an ihre langjährige Familientradition anknüpfen und sowohl Besuchern als auch Einheimischen eine Freude bereiten. Nachdem das 30 Tonnen schwere Riesenrad mit acht Fundamenten gesichert war und alle Gondeln eingehängt wurden, konnte Fahrenschon bereits eine Runde drehen. Er erklärt gegenüber dem Merkur begeistert:

Herrlich, der Blick ist toll.

Im Gegensatz zu anderen Riesenrädern ist das in Gmund allerdings nicht ganz so groß geraten, sodass auch Kinder ihren Spaß haben werden. Für den Blick über den See zahlen Erwachsene fünf und Kinder drei Euro. Insgesamt dauert eine Fahrt sechs Minuten, dabei dreht sich das Riesenrad fünf Mal mit einem Aussichts-Stopp an der höchsten Stelle. Los geht es bereits morgen, den 30. April. Ganze acht Wochen lang soll sich dann das Riesenrad von Gmund täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr drehen.

Ursprünglicher Artikel vom 21. April 2022 mit der Überschrift: „Ein Riesenrad am Tegernsee“

Ab dem 30. April ziert Gmund eine neue Attraktion. Die Festwirtfamilie Fahrenschon, die bereits seit 2013 das Gmunder Volksfest ausrichtet, hat sich nach zwei Jahren Corona-Pandemie etwas besonderes überlegt: Auf der Erweiterungsfläche neben dem Parkplatz in Seeglas wird ein 25 Meter hohes Riesenrad aufgebaut.

Ein Riesenrad mit Blick auf den See – das soll es ab Ende April in Gmund geben.

Die Idee dahinter kam von Sohn Maximilian, wie Vater Christian Fahrenschon gegenüber der Heimatzeitung verrät: „Das Urgeschäft unserer Familie war schon 1886 ein etwa zehn Meter hohes, sogenanntes Russen-Rad. Maximilian fand, dass man das wiederbeleben müsste. Weil Riesenräder auf kleineren Festen zudem oft fehlen, hat er eines gekauft.“

Riesenrad dreht sich acht Wochen lang

Täglich von 11.00 bis 21.00 Uhr drehen sich dann ab Ende April 16 Gondeln mit Blick auf den Tegernsee. Erwachsene zahlen für diesen Spaß vier Euro und Kinder drei. Insgesamt soll das Gmunder Riesenrad acht Wochen in Seeglas stehen. Die Gemeinde hat hierfür längst ihren Segen erteilt. Bürgermeister Alfons Besel ist sich sicher: „Das wird eine schöne Attraktion.“

Die Familie Fahrenschon ist überzeugt, dass Einheimische wie Gäste große Freude an der neuen Attraktion haben werden. Je nach dem wie gut das Riesenrad ankommt, könnte das Ganze sogar ausgeweitet werden, wie Fahrenschon gegenüber dem Merkur berichtet:

Wir fangen in Gmund mal an, vielleicht können wir damit sogar rings um den Tegernsee wandern.

Mitte Mai findet dann auch wieder das Gmunder Volksfest statt. Los geht es am 12. Mai mit dem Standkonzert am Rathaus und dem Einzug ins Volksfestzelt. Um 19.00 Uhr zapft Bürgermeister Besel dann das erste Fass Bier an. Das Volksfest dauert heuer fünf Tage bis zum 16. Mai 2022.

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