Frau stirbt bei Frontalzusammenstoß

Heute früh ereignete sich um 8.05 Uhr in Großhartpenning ein schwerer Verkehrsunfall. Dabei wurde eine Person getötet und eine weitere schwer verletzt. Der Grund: ein riskantes Überholmanöver inmitten der Ortschaft.

Bei einem riskanten Überholmanöver in Großhartpenning kam es heute früh zu einem Frontalzusammenstoß: Eine Frau wurde getötet, ein Mann schwer verletzt. Foto/Thomas Gaulke
Bei einem riskanten Überholmanöver in Großhartpenning kam es heute früh zu einem Frontalzusammenstoß / Foto:Thomas Gaulke

Eine 21-jährige Autofahrerin aus Gaißach fuhr auf der Bundesstraße 13 von Holzkirchen in Richtung Bad Tölz. Nach Zeugenangaben überholte sie kurz vor Großhartpenning mehrere Fahrzeuge mit ihrem Pkw Daewoo. In der Ortschaft kam sie dann in der ersten Rechtskurve, vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit, auf die Gegenfahrbahn und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Renault zusammen.

Der Daewoo wurde durch den Zusammenstoß auf das Dach geschleudert, die Fahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt und konnte vorerst nicht befreit werden, da die Türen des Pkws nicht geöffnet werden konnten. Durch die Feuerwehr wurde sie dann aus dem Fahrzeug befreit, der Notarzt vor Ort konnte nur noch ihren Tod feststellen.

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Der 25-jährige Fahrer des Renaults wurde bei dem Unfall schwer an den Beinen verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren Holzkirchen, Großhartpenning und Warngau. Die Ortsdurchfahrt Großhartpenning war für die Bergung, Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten dreieinhalb Stunden lang komplett gesperrt.

Hier Aufnahmen vom Einsatz der Rettungskräfte / alle Fotos Thomas Gaulke

Die Feuerwehren waren bei der Bergung im Einsatz. Die B 13 war für dreieinhalb Stunden voll gesperrt. Foto/Thomas Gaulke
Die Freiwilligen Feuerwehren Holzkirchen, Großhartpenning und Warngau waren im Einsatz.

06.09.15 B 13 in Großhartpenning, Gde.  Die B 13 war für dreieinhalb Stunden voll gesperrt. Foto/Thomas Gaulke
Die B 13 war für dreieinhalb Stunden voll gesperrt.

Feuerwehr - Gefahrgutunfall

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