Zaun soll Warngauer schützen

Die Warngauer Siedlung “Am Einfang” liegt direkt an den Schienen. Um vor allem die Kinder zu schützen, wurde 2002 ein Zaun aufgestellt. Doch der hat seine besten Zeiten hinter sich. Was passiert jetzt?

Einige Häuser in Warngau stehen entlang der Schienen – ein Zaun soll vor allem Kinder schützen

Die Warngauer sollen einen Zaun bekommen. Um genau zu sein, einen neuen Zaun, so berichtet der Merkur. Bisher hat ein Maschendrahtzaun die Anwohner entlang der Warngauer Schienen geschützt. Doch der ist kaputt.

2002 habe man sich beim Bau des Neubaugebiets „Am Einfang“ entschieden, einen Schutz für die Anwohner und deren Kinder zu errichten. Jedenfalls solange, bis die Bepflanzung gewachsen ist. Das Rathaus stellte das Material, die Anwohner bauten den Zaun selbst auf.

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Neuer Zaun muss stabil sein

Auch jetzt wo die Stauden entlang der Schienen gewachsen sind, befanden einige Gemeinderäte einen Zaun weiterhin für notwendig. Immer noch wohnen viele kleine Kinder in der Umgebung. Diesmal wolle man aber lieber eine stabilere Variante wählen. Zum Beispiel einen Starkgitterzaun.

Auch die Anwohner seien erneut bereit den Zaun aufzustellen, wenn die Gemeinde für die Kosten des Materials aufkomme. Bürgermeister Klaus Thurnhuber will nun zunächst ins Gespräch mit den Bewohnern der Siedlung treten, um zu klären, was die beste Lösung ist.

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