Café für Gmunder Büttenpapierfabrik

Das hintere Gebäude der Gmunder Büttenpapierfabrik soll künftig kein Lagerplatz mehr sein, sondern ein Besucherzentrum. Und nicht nur das.

Dieses Gebäude der Gmunder Papierfabrik soll zum Besucherzentrum werden, inklusive eines kleinen Cafés.

Die Büttenpapierfabrik Gmund will auf ihrem Grundstück ein Besucherzentrum einrichten. Dort, wo die früheren Stallungen waren, soll auf 200 Quadratmetern ein Treffpunkt für Gäste samt kleinem Café entstehen. Einstimmig genehmigte der Ortsplanungsausschuss das Vorhaben.

Bisher sei der hintere unausgebaute Bereich im Erdgeschoss des Bürogebäudes lediglich als Mehrzweckraum genutzt worden, erklärte Gmunds Bauamtsleiterin Christine Lang in der Ortsplanungsausschuss-Sitzung. Der Innenbereich sei bereits als Gewerbegebiet ausgewiesen sei, sodass einer zusätzlichen Gastronomienutzung nichts im Wege stehe.

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Fabrikcafé soll auch der Öffentlichkeit zugänglich sein

Lediglich drei weitere Stellplätze müsste die Papierfabrik durch die Änderung nachweisen. Bisher seien sieben Stellplätze genehmigt, zehn bräuchte sie dann. An der Außenfassade des Gebäudes würde sich nichts ändern.

Vize-Bürgermeister Georg Rabl (FWG) hob lobend hervor, dass die Papierfabrik sogar behindertengerechte Toiletten plane und fügte hinzu: „Das Café ist nicht nur ein gutes Angebot für den Betrieb, sondern auch für die Öffentlichkeit.“

Die im Saal anwesende und für den Innenausbau zuständige Miesbacher Innenarchitektin Steffanie Nett schwärmte: „Es stehen noch viele Ideen für das Café im Raum. „Freakig“ ist vielleicht der falsche Ausdruck,– es soll auf jeden Fall industriell werden, aber nicht überrenoviert. Auf jeden Fall wird es einen guten Kaffee geben – und Snacks.“

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