In Kaltenbrunn kann es losgehen

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Täglich rechnete man bei der Schörghuber-Gruppe, der das Gut Kaltenbrunn gehört, mit der offiziellen Baugenehmigung. Jetzt ist sie da. Gabriele Dorby, Pressesprecherin des Landratsamtes Miesbach, bestätigte, dass alles genehmigt worden sei, um mit dem Umbau zu beginnen. Und auch im Gmunder Bauamt geht man davon aus, dass die Bauarbeiten bald beginnen könnten.

Zwar waren, so die Pressesprecherin, im Rahmen der Fachstellenbeteiligung Einwände gekommen. „Doch diese wurden in den laufenden Planungen berücksichtigt“, erklärt Dorby gegenüber der TS. Sobald die Witterung es erlaubt, kann es also losgehen mit den Bauarbeiten auf Gut Kaltenbrunn. Franz Zierer vom Gmunder Bauamt erklärte auf Nachfrage ebenfalls, dass er „davon ausgeht, dass sich die Genehmigung bereits im Haus befindet.“

Bereits Ende September hatte die Nachricht, dass es bereits in einem guten Jahr dort wieder einen Biergarten geben soll, für großen Wirbel gesorgt. Der Plan: Die Blue Lion GmbH – ein Tochterunternehmen der Schörghuber Gruppe – und Pächter Michael Käfer möchten die Traditionsgaststätte zu neuem Leben erwecken. Wie berichtet, ging der Abriss des alten Salettls bereits im Dezember über die Bühne.

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Weitere Bauarbeiten stehen bald an

Während die Eigentümer für diesen Arbeitsschritt keine Genehmigung gebraucht hatten, war man für andere Aktionen angewiesen auf die Zustimmung von Landratsamt und Unterer Denkmalschutzbehörde. Jetzt steht ein Bau-Container auf dem Anwesen. Sobald die Witterung es zulässt, kann also mit der Terrassierung für den geplanten Selbstbedienungsbiergarten begonnen werden.

Auch im Inneren des Königssaales soll es so schnell wie möglich vorangehen. So will man Schritt für Schritt dem Gesamtnutzungskonzept näher kommen. Entstehen werden Gastronomie, Biergarten mit Selbstbedienungsbereich sowie Veranstaltungsräumlichkeiten und Flächen für Events. Die Fertigstellung des ersten Bauabschnitts und die Wiedereröffnung des Biergartens sind für 2015 geplant.

Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann das ehemalige Gesindehaus saniert. Außerdem sollen im alten Rinderstall Räumlichkeiten für Veranstaltungen entstehen. Nach und nach sollen die Planungen in den kommenden Jahren umgesetzt werden. Den Gesamtinvestitionsbedarf für das neue Gut Kaltenbrunn beziffern Insider mit mindestens 10 Millionen Euro.

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