Kaltenbrunn-Chef zur Absage an AfD

Wahlkampf am Tegernsee: Die nächste Veranstaltung der AfD war auf Gut Kaltenbrunn geplant. Nicht die erste politische Veranstaltung dort. Erst kam die Zusage – dann die Absage. Kaltenbrunn-Geschäftsführer Maximilian Hartberger erklärt, warum.

Kaltenbrunn-Geschäftsführer Maximilian Hartberger begründet die Absage an die AfD mit einem “Buchungsfehler”.

Die AfD kündigte ihre kommende Veranstaltung auf der Internetseite des Kreisverbands Oberbayern-Süd an. Am Montag sollte die Veranstaltung „EU und Euro am Scheideweg?“ stattfinden – in den Eventräumen von Gut Kaltenbrunn. So steht es in der Ankündigung der AfD-Website.

Geschäftsführer erklärt technischen Fehler

Die Organisatoren des Kreisverbandes buchten die Räumlichkeiten für kommenden Montag, 11. September. Doch wie sich nun herausstellt, sind diese zu besagtem Termin belegt. Kaltenbrunn-Geschäftsführer Maximilian Hartberger erklärt den Umstand so:

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Es war ein technischer Fehler im Buchungssystem. Dass es sich bei dem Veranstalter um die Alternative für Deutschland handelt, hat nichts damit zu tun.

Die AfD habe den Festsaal angefragt und „eine Servicemitarbeiterin sagte zu“, so Hartberger. „Dann aber hat sich herausgestellt, dass der Saal zu dem gewünschten Termin bereits belegt und diese Buchung im System aber nicht richtig hinterlegt war.“ Aus diesem Grund habe man der AfD dann eine Absage erteilen müssen. „Das hätte bei jedem anderen Kunden auch passieren können.“

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