Leserstimme: “Der Seesteg ist doch viel zu klein gedacht!”

Uns hat eine Leserstimme erreicht, die uns ziemlich zum Schmunzeln gebracht hat: Der Finsterwalder Eduard von Overheidt, hat sich seine ganz eigenen Gedanken zum Seesteg gemacht. Die Idee ist – gelinde gesagt – visionär. Auf jeden Fall ist das ein Zukunftsgedanke für das Tegernseer Tal, der so noch nie ausgesprochen wurde aber in ähnlicher Form vielleicht in manchen Talköpfen brodelt. Etwas überspitzt vielleicht aber wirklich sehr unterhaltsam… Los geht’s:

Größer denken!

Der BR Beitrag geht völlig in die richtige Richtung! Die Bevölkerung hat ein Recht auf freie Sicht auf den See. Aber ein Winzling von Steg … was bringt das für das verwöhnte Auge?
Hier meine Vision:

1.) Von Holzkirchen kommend biegt hinter Moosrain die Bundesstrasse ab in Richtung Finsterwald.

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Elbmarsch Hochstraße in Hamburg

Sie kreuzt in Höhe des jetzigen Bahnübergangs als Unterführung den Schienenweg und folgt vorbei am Feichtner Hof der Strasse Richtung Ackerberg. Dort überquert sie als Brückenkonstruktion den See (analog Hamburg, Hochstrasse Elbmarsch) und endet in Kreuth. Die Sicht auf den See ist atemberaubend … davon profitieren dann wirklich alle! Für Senioren, Studierende aus armen Familien und Kinder wird die Maut nur lächerliche 50 Cent betragen. Die weit unter 2 Milliarden veranschlagten Baukosten werden durch die Passierkosten in Höhe von 5 Euro in wenigen Jahren erwirtschaftet.

2.) Gmund, Tegernsee, Rottach, Bad Wiessee werden durch Abfahrten angebunden.

Exemplarische Abfahrtenvariante

Diese führen in Serpentinen elegant und bereits mit Hinweisschildern auf die den Einwohnern anhaftende Gastfreundschaft versehen ins Tal hinab und laden zum geselligen Beisammensein ein. In die Planungen einbezogen wird bereits jetzt eine spätere Überdachung des Tals, um die widrigen Wetterverhältnisse mittels künstlicher Sonnenbestrahlung per Videoprojektion vergessen zu machen. Künftigen Weltraumtouristen wird das auf der Überdachung angebrachte Tegernsee Banner bereits aus weiter Entfernung ins Auge stechen.

3.) Mitten über dem See thront ein Fast Food Restaurant – im zünftigen Stil einer Alm, alle Bediensteten in Tracht – und nicht ein einziger südwärts Reisender wird sich dem Charme des Tals entziehen können. Die Stunde Zeitersparniss bis zum Brenner krönt der Blick auf den See, auf dem aus Sicherheitsgründen leider kein Bootsverkehr mehr gestattet werden kann.

4.) Die begehbaren Seewege wie z.B. in Gmund von Seeglas bis Kaltenbrunn werden geschlossen, weil die Kosten zur Erhaltung dem durch sie erwirtschafteten Nutzen nicht mehr entsprechen.

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