Luxusautos als Geldanlage

Die luxuriöse E-Volution ist längst unter den Stars und Sternchen angekommen. Sondereditionen mit Elektroantrieb gibt es auch im Luxussegment. Die Region Tegernsee und ganz Bayern hat vorgesorgt und empfängt alle E-mobilisierten Gäste mit einem wachsenden Netz an schnellen Ladesäulen. Sogar der Rekordmeister FC Bayern München setzt auf die E-motorisierten Flitzer. Auch in der Bayerischen Staatskanzlei sind bereits die ersten Elektrofahrzeuge in der Dienstwagenflotte angekommen. Dass die E-Autos längst das angestaubte Image verloren haben, zeigen die Luxusausführungen der Hersteller, welche als echte Wertanlage dienen können.

Bayern-Stars fahren luxuriös mit E-Antrieb

Im Juli 2021 staunten die Besucher an der Säbener Straße in München nicht schlecht. Was da auf das Gelände des Rekordmeisters rollte, war Luxus pur, allerdings ohne laute Motorengeräusche. Audi stattete als Sponsor 15 Spieler und Trainer des Vereins mit Audi e-tron und Audi e-tron Sportback aus.

Seitdem sind die E-Boliden der Stars wahrer Publikumsmagneten, auch bei den Ausflügen ins Umland der Landeshauptstadt. Am Tegernsee genießen beispielsweise Manuel Neuer, Uli Hoeneß und viele andere Akteure des Fußballclubs ihre Auszeit. Während die Protagonisten des Rekordmeisters ihre Fahrzeuge nicht selbst bezahlen müssen, setzen immer mehr solvente Kunden auf E-Mobilität.

Luxusfahrzeuge als Geldanlage – die VIPs machen es vor. Tesla macht es vor. Durch lukrative Verträge mit großen Autovermietungen steigerte das Unternehmen seinen Marktwert und überflügelt heute sogar Daimler und Volkswagen. Auch die Modelle der US-Visionäre erleben einen Nachfrage-Boom. Dass sich frühzeitiges Investment in Luxusfahrzeuge auszahlt, zeigt die rasante Wertentwicklung vieler Sondermodelle. Optimal für finanziell schwierige Zeiten, denn der Gang in ein KFZ-Pfandleihhaus wie beispielsweise Pfando, kann ohne aufwendiges Bankdarlehen rasch liquide Mittel bringen.

Branchenumfragen zeigen, dass Luxusfahrzeuge immer häufiger im Autopfandhaus landen. Ein Grund dafür: Die Besitzer haben meist mehr als ein Fahrzeug und sind auf dessen Nutzung nicht angewiesen. Zeit ist bekanntermaßen vor allem für solventes Klientel Geld. Um langwierige Gespräche zur Aufnahme von Bankdarlehen zu vermeiden, nehmen sie einen kurzfristig-erfolgreichen Weg: den Gang ins Pfandleihhaus. Hier erhalten sie den benötigten Betrag (Fahrzeugwert vorausgesetzt) und sind sofort wieder liquide.

Der Zentralverband des Deutschen Pfandkreditgewerbes bestätigt, dass das Gros der Fahrzeuge aus dem Luxussegment wieder ausgelöst wird. Spätestens nach ca. vier Monaten finden die motorisierten Schätze den Weg zu ihren Besitzern.

Immer mehr Luxus-Autobauer setzen auf E-Mobilität

Nicht nur Audi hält im Obersegment mit innovativen E-Modellen mit Tesla und Co. Schritt, sondern auch andere deutsche Hersteller. Porsche plant beispielsweise, einen Elektro-Crossover auf den Markt zu bringen. Mercedes geht neue Wege und etabliert das 1-Liter-E-Auto, das eine kaum zu glaubende Reichweite von 1.000 km haben soll. Der E-Markt ist unter den Automobilherstellern hart umkämpft, sodass neue Innovationen gefragt sind.

Durch staatliche Förderanreize steigt nicht nur der Absatz der E-Autos für weniger solvente private Verbraucher. Nein, auch die Bundesregierung oder die bayerische Staatskanzlei setzen auf E-Mobilität. Damit Staatsgäste und Politiker standesgemäß chauffiert werden können, investiert der Bund in die Aufstockung seiner E-Auto-Flotte. Cem Özdemir (als Landwirtschaftsminister im Dienst) entschied sich beispielsweise für einen Audi e-tron und machte es den Bayern-Stars gleich. Anne Spiegel (gegenwärtige Familienministerin) ist künftig mit dem BMW i4 unterwegs. Steffi Lemke lässt sich ebenfalls mit E-Mobilität chauffieren und nutzt das Modell Mercedes EQC, das bereits bei ihrer Vorgängerin (Svenja Schulze) gute Dienste leistete. Weitere E-Karosserien könnten schon bald folgen, denn der Mercedes EQS steht beispielsweise bei Annalena Baerbock auf der Wunschliste.

Diese E-Volution könnte künftig eine Top-Geldanlage sein

Immer mehr Ladestationen in der Tegernsee-Region, ganz Bayern und sogar deutschlandweit – ja, die Bundesregierung tut viel dafür, dass E-Mobilität künftig noch attraktiver wird. Auch die Fahrzeughersteller selbst arbeiten auf Hochtouren an leistbaren E-Modellen. Luxushersteller zeigen sich davon nicht unbeeindruckt und wollen auch ihre solvente Kundschaft mit E-Modellen beglücken.

Ganz neu auf dem Markt ist ein Start-up, das auf eine berühmte Automobildynastie zurückgeht: Der Urenkel des einstigen Porsche Gründers Ferdinand Piëch bringt seine eigene Marke heraus. Anton Piëch setzt auf einen E-Sportwagen: Mark Zero. Das Luxusmodell soll ab 2023 auf dem Markt sein und nicht der letzte E-Mobiltraum der Marke bleiben. Experten sind sich schon jetzt sicher: Der Hyper-Stromer könnte den sportlichen Boliden von Tesla und Porsche tatsächlich Konkurrenz machen. Für einen Preis ab 150.000 Euro soll der sportliche E-Flitzer zu haben sein.

Auch BMW setzt auf innovative E-Mobilität im hochpreisigen Segment. Die Traditionsmarke aus Deutschland bringt mit dem iX ein Premium Sports Activity Vehicle auf den Markt, das ab ca. 100.000 Euro erhältlich ist. Die Reichweite von 600 Kilometern bei dem Gewicht und der Leistung sind schon jetzt für viele Luxusliebhaber ein Kaufargument.

Mercedes lässt sich mit seinem E-Flagschiff EQS ebenfalls nicht aus dem Luxussegment vertreiben und hat mit einzelnen Ministern der Bundesregierung bereits prominente Fürsprecher. Die Reichweite des Fahrzeuges ist mit ca. 700 Kilometern enorm, der Preis dafür vergleichsweise attraktiv: ab ca. 97.000 Euro.

Der Audi EQ4 e-tron bzw. der EQ4 e-Tron GT ist ab ca. 140.000 Euro zu haben und vor allem bei den Spielern des FC Bayern München besonders beliebt. Der Elektro-Sportwagen ist durch seine Größe und die Reichweite von bis zu 400 Kilometer alltagstauglich im rassigen Gewand. Für alle Boliden-Liebhaber mit E-Affinität, die sich mehr PS wünschen, gibt es einen besonderen Luxusleckerbissen: den C_Two von Rimac. Die kroatische Luxusschmiede macht mit dem Hypercar alle Fans limitierter Stückzahlen glücklich. Das Fahrzeug wird nur mit einer Auflage von 150 Stück produziert und kostet stolze 1,8 Millionen Euro. Damit ist der E-Super-Sportwagen eine optimale Investition für alle, die sich Luxuswagen als Kapitalanlage gönnen. Durch die limitierte Auflage der kroatischen Schmiede gehen Experten von einer raschen Wertsteigerung aus.

Als limitierte E-Version gibt es auch den Polestar 1. Produziert werden vom E-Luxusauto des gleichnamigen Herstellers nur 500 Stück. Wer sich diesen Traum erfüllen möchte, muss aber etwas warten, denn die Produktionsdauer erstreckt sich über ca. zwei Jahre. Belohnt wird das Warten nicht nur mit einem futuristisch wirkenden Sportboliden, sondern auch mit einer erwarteten Wertsteigerung durch die Limitierung.

SOCIAL MEDIA SEITEN

Anzeige
Partner-Content

Diskutieren Sie mit uns
Melden Sie sich an und teilen Sie
Ihre Meinung.
Wählen Sie dazu unten den Button
„Kommentare anzeigen“ aus

banner