Die Erdbebenkatastrophe in Nepal hat weltweit für großes Aufsehen gesorgt. Eine Gruppe von Schülern der Realschule Tegernseer Land hat sich deshalb überlegt, wie man den Betroffenen helfen kann. Dafür haben sie sich eine ganz besondere Spendenaktion einfallen lassen.
Vor gut zwei Wochen ereignete sich das erste Erdbeben in dem kleinen Gebirgsstaat. Dieser ist flächenmäßig nicht einmal halb so groß wie Deutschland. Es wird davon ausgegangen, dass seit dem Unglück mehr als 10.000 Menschen gestorben sind und ein Großteil der Bevölkerung obdachlos geworden ist.
Schüler unterstützen Kinder in Nepal
Die Schüler der Gmunder Realschule wollten betroffenen Kindern und Jugendlichen helfen. Mithilfe von zwei Lehrern organisierten sie einen Hotdog-Verkauf. Der Erlös der ca. 400 verkauften Hotdogs sowie weitere Spenden von Lehrern und Eltern brachten einen Betrag von 1.150 Euro ein.
Mithilfe der kleinen Organisation Mission of Humanity e.V. unterstützen die Schüler somit ein Kinder- und Waisenhaus in Katmandu. Der Gründer der Organisation, Christian Müller, kam am vergangenen Dienstag in die Schule, um die Spende entgegenzunehmen.
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