Schwere Schäden nach Zugunglück in Lochham

Durch das Zugunglück gestern Mittag am Bahnübergang Lochham kam es auch zu schweren Schäden an der Eisenbahninfrastruktur. Aktuell gibt es daher erhebliche Verspätungen im gesamten BRB-Netz.

Gestern Mittag krachte ein Zug der BRB am Bahnübergang Lochham in einen PKW. Die drei Insassen, der 29-jährige Fahrer, seine 22-jährige Beifahrerin und ein vier Monate altes Baby, wurden schwer verletzt (wir berichteten). Durch den Unfall wurde auch die Eisenbahninfrastruktur, die der Sicherung der Strecke dient, beschädigt. Unter anderem das Schalthaus ist nicht mehr funktionsfähig.

Das hat zur Folge, dass derzeit Bahnübergänge südlich von Holzkirchen mit verminderter Geschwindigkeit angefahren und von Mitarbeitern der BRB manuell gesichert werden müssen. Bei der BRB kommt es deshalb aktuell zu Verspätungen von zehn bis 15 Minuten. Pressesprecher Christopher Raabe erklärt:

Die DB Netz AG als Eigentümerin der Infrastruktur arbeitet derzeit unter Hochdruck an einer Übergangslösung, da die Reparatur der schweren Infrastrukturschäden lange Zeit beanspruchen wird. Diese wird voraussichtlich im Laufe des morgigen Donnerstags, 10. September, umgesetzt.

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Infos zu den Fahrplanänderungen stehen auf www.brb.de bereit, werden sukzessive aktualisiert und auch in die digitalen Auskunftssysteme übertragen.

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