So könnten Gaming-Apps in der Zukunft aussehen

Gaming ist in den letzten Wochen und Monaten noch mehr in den Mittelpunkt vieler Menschen gerückt. Dies wird dafür sorgen, dass die Entwicklung neuer Spielkonzepte und Technologien noch schneller vorangetrieben wird. Während zum Beispiel in New Jersey Online-Casinos ein großer Renner sind, ist das hierzulande aus rechtlichen Gründen noch etwas anders. Fest steht aber: Die Gaming-Apps werden sich in den kommenden Jahren sehr stark verändern.

Als erstes muss man ganz klar feststellen, dass Gaming in Zukunft noch mehr auf mobilen Geräten stattfinden wird, als es sowieso schon der Fall ist. Es wird natürlich auch weiterhin Konsolen wie die Xbox oder die PlayStation geben, die eine große Fangemeinde anziehen. Aber der Großteil der Nutzer wird Gaming auf dem Smartphone oder Tablet betreiben.

Auch neue Technologien wie 5G werden diese Entwicklung beflügeln, denn diese ermöglichen ausgereiftere Spiele ohne lange Ladezeiten zu zocken. Ein Bereich, der in Zukunft von diesem Trend profitieren wird, ist eSports. Bereits jetzt werden riesige Turniere in unterschiedlichen Spielen ausgetragen und hierzu gehören neben FIFA auch Spiele wie Fortnite oder DOTA 2. Die E-Gaming-Szene wird von der Entwicklung hin zu mobilen Geräten weiter anwachsen.

Dies kann man vor allem in Asien bereits jetzt beobachten. Dort sind schon die technologischen Gegebenheiten vorhanden, um auch unterwegs auf dem Smartphone Spiele zu spielen, die etwas mehr Saft brauchen.

Mehr Auswahl und günstiger

Neben den technologischen Fortschritten, die dazu führen, dass das mobile Geschäft mit Games weiterhin brummen wird, werden sich aber auch viele Vorteile für die Nutzer einstellen. Hier ist zum Ersten vor allem die Auswahl zu nennen. Es gibt natürlich bereits unzählige Spiele für Smartphone und Tablets. Aber hierbei handelt es sich noch nicht um die hochauflösenden Games, die in Zukunft ohne Problem unterwegs möglich sein werden. Die Spieleentwickler haben völlig andere Möglichkeiten und die Gamer sind diejenigen, die davon am meisten profitieren werden. Denn die Auswahl an komplexen und grafikintensiven Spielen wird stark zunehmen.

Darüber hinaus werden die Kunden aber auch davon profitieren, dass die Games günstiger werden. Bereits jetzt kann man einen Trend erkennen, der in Richtung Free-to-Play geht. Das Herunterladen der Spiele ist kostenlos oder kostet nur einen Bruchteil von dem, was man für Konsolenspiele hinlegen muss. Wenn man das Spiel dann hat, kann man zusätzliche Features kaufen, um einen Vorteil zu haben. Dieser Trend wird sich fortsetzen.

Außerdem werden Gamer mehr Einfluss auf die Endprodukte haben. Während bereits jetzt einige Spiele durch Crowdsourcing finanziert werden, wird die Zukunftsgestaltung unterschiedlicher Games durch Nutzer zunehmen. Das bedeutet, dass man in der Lage sein wird, einen Teil des Spieles mit zu entwickeln. Hier wird es vor allem um die Story des Spiels gehen und wie gewisse Features genutzt werden können.

Wichtiger als die Mitgestaltung sind aber eindeutig die technologischen Möglichkeiten, die wir beobachten werden. Firmen wie Apple, Microsoft und Facebook werden in den kommenden Jahren noch mehr in Richtung Gaming gehen und Spieleentwickler aufkaufen. Hier liegen Möglichkeiten, die man sich noch kaum ausmalen kann.

Die virtuelle Realität

Dazu gehören auch VR und AR, die beide in Zukunft einen größeren Teil der Spielwelt einnehmen werden. Pokemon Go war hierfür nur ein kleiner Vorgeschmack und der nächste Erfolg in diesem Genre ist nur eine Frage der Zeit. Man muss sich eventuell auch von der Vorstellung verabschieden, dass Gamer dann mit VR-Brillen rumlaufen. Die Chancen stehen viel besser, dass diese Entwicklungsstufe für den Mainstream komplett übersprungen wird.

Stattdessen kann man davon ausgehen, dass man dann mit Smart-Kontaktlinsen unterwegs ist und VR und AR nutzt. Dies bietet so viele Vorteile und Chancen, dass man hier von sehr vielen Zukunftsmöglichkeiten ausgehen kann. VR und AR auf dem Smartphone sind daher nur ein erster Schritt in eine Spielwelt, die sehr viel realistischer sein wird als alles, was wir uns im Moment vorstellen können.

Gaming-Apps sind dann nur noch ein kleiner Teil des gesamten Spiels. Vielleicht so wie ein Startknopf, den man nutzt, um in die digitale Welt einzutauchen. Früher oder später werden die Apps selber aber nur noch zweitrangig sein, denn die wichtigsten Features bringen dann die Smart-Kontaktlinsen oder andere VR-Vorrichtungen mit sich. Das bedeutet nicht, dass Gaming-Apps verschwinden werden, aber deren Bedeutung wird zurückgehen oder ihre Funktion wird sich zumindest verändern.

VR klingt für viele Nutzer vielleicht noch wie eine ferne Zukunft, die selbst bei Eintreten nicht unbedingt die Masse der Bevölkerung erreichen wird. Überlegt man sich aber, welche Entwicklungen in den letzten 20 Jahren stattgefunden haben und was vor 20 Jahren noch nicht möglich war, dann muss man für die nächsten 20 Jahre davon ausgehen, dass im Grunde alles möglich ist.

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