Still ruht der See

Der Tag war randvoll angefüllt. Erledigungen, Aufgaben, Telefonate, Mails… Manchmal mehreres davon gleichzeitig. Dann – bei der Heimfahrt ins Tal mit den nächsten Vorhaben im Kopf – fällt mein Blick auf den See und plötzlich wird alles still. Der laute Wettstreit meiner Gedanken verebbt.

Das aktuelle TS-Kalenderblatt von Nina Häußinger.

Das Wasser des Sees ist spiegelglatt. Die Wolken spiegeln sich darin. Wie ein Abbild des Himmels. Auch in mir wird es auf einmal ruhig. Was vorher noch so wichtig war, ist auf einmal nichtig, fast bedeutungslos.

Der Augenblick am See umfängt mich mit Klarheit und Entspanntheit. Als würde darin deutlich, was wirklich von Bedeutung ist. Die Sonne lugt durch die Wolken hervor, als wolle sie mich begrüßen. Allmählich, ganz langsam, komme ich endlich auch bei mir selbst an…

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