Für viele ist das Gärtnern der Ausgleich zum sonst stressigen Alltag. Das nahmen sich Sebastian Urmel Sauerle und Vroni Halmbacher zum Vorbild und schufen in Dürnbach einen Gemeinschaftsgarten. Doch nicht jeder weiß das Projekt zu schätzen – die Betreiber beklagen Vandalismus.
Im Gemeinschaftsgarten „D’Obstgarten“ in Dürnbach wird die Wertschätzung von Natur und Mitmenschen groß geschrieben. Doch der Wunsch nach sorgfältigem Umgang wird derzeit nicht erfüllt. Einer der Betreiber, Sebastian Urmel Saurle, beklagt Vandalismus und Müllprobleme. Es sei kein großes Thema, dennoch seien einige Dinge aufgefallen:
Aus unserem Gartenhäusl wurde unser roter 5-Liter-Treibstoffkanister entwendet und das Gartentor zum „Weidencafé“ mutwillig demoliert, das Gleiche gilt bei Bänken und Tischen.
Zwar sei es das erste Mal, dass etwas gestohlen worden sei, und auch sonst sei es in den vergangenen Jahren zu keinem größeren Schaden gekommen, „aber es soll eben jetzt ein kleiner Warnhinweis sein“. Die Betreiber bitten darum, dass alle ein bisschen aufpassen und vielleicht auch andere Personen auf das Eine oder Andere hinweisen.
„Ort des Durchschnaufens“
Auch die Entsorgung des Mülls bereitet Probleme. Mit der Gemeinde habe man sich im Frühjahr darauf geeinigt, es erst mit der Dogstation als Mülleimer zu versuchen. Doch vielen Besuchern sei nicht klar, dass das der Mülleimer sei, und so lägen häufig „Papierl“ und Zigarettenstummel im Obstgarten. Sauerle will die Gemeinde jetzt bitten, das Problem mit einem weiteren Mülleimer zu lösen.
Sauerle ist es wichtig, dass der Obstgarten weiterhin ein Ort der Gemeinschaft bleibt: „Bitte helft zusammen, um solch einen schönen grünen Fleck, einen Ort des Durchschnaufens und der Sinne, nicht zu einem Ärgernis mutieren zu lassen.“
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