Von Löwis sticht den Spaten

Die Bauarbeiten am “Luxuskindergarten” gehen in die nächste Phase. Beim Spatenstich standen die Verantwortlichen der Presse Rede und Antwort. Mit dem Projekt etabliert sich Holzkirchen als Familienstandort.

Bürgermeister Olaf von Löwis beim Spatenstich für den geplanten Kindergarten.
Bürgermeister Olaf von Löwis beim Spatenstich für den geplanten Kindergarten.

Ein kleiner Stich für den Bürgermeister, doch ein großer Schritt in Richtung familienfreundliches Holzkirchen: Mit dem symbolischen Akt gibt von Löwis grünes Licht für den Beginn der Bauarbeiten am neuen Kindergarten. Künftig sollen hier 160 Kinder einen Betreuungsplatz finden.

Bei der Planung legten die Verantwortlichen großen Wert auf den Klimaschutz. Zu diesem Zweck kommt ein Holzfertigbau zum Einsatz. Das spart Zeit und sorgt überraschenderweise für eine geringere Wetterempfindlichkeit während der Bauarbeiten. Somit könne verhindert werden, dass sich die Fertigstellung nach hinten verzögert.

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Kosten belaufen sich auf 5,7 Millionen Euro

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Das Projekt soll bis zum zweiten Quartal 2016 fertig werden: „Bisher liegen wir voll im Zeit- und Kostenplan“, sagt von Löwis. Bei der aktuellen Planung wird zudem auf luxeriöse Ausführungen verzichtet und sich am Standart orientiert.

Dennoch beläuft sich die Gesamtinvestitionssumme auf 5,7 Millionen Euro: „Der Kostenfaktor ist im Vergleich normal.“ Von Löwis verweist auf die Größe der Einrichtung. In den sieben geplanten Gruppen des „Kinderland Holzkirchen“ finden 160 Kinder Platz. Zudem erhält die Marktgemeinde einen staatlichen Zuschuss in Höhe von einer Millionen Euro.

Holzkirchen als Familienstandort

Durch das Projekt gelingt es dem Rathaus die Attraktivität der Gemeinde weiter zu erhöhen. Von Löwis zeigt sich stolz: „Ich finde es toll, dass wir im Bereich der Kinderbetreuung so am Ball geblieben sind und unsere Aufgaben erfüllen.“

Mit dem Bau antworte man auf den steigenden Bedarf an Betreuungsplätzen. Dabei spielt auch die Asylpolitik eine wichtige Rolle: „Wir wissen nicht wie viele Kinder die Asylwerber mitbringen werden. Doch es ist wichtig, dass auch sie einen Platz haben“, erklärt Maria Korell von der Rathausverwaltung.

Mit dem Neubau etabliert sich Holzkirchen als Familienstandort. Für junge Paare sind verfügbare Betreuungsplätze ein immer wichtigeres Entscheidungskriterium bei der Wahl des Wohnortes. „Und bei der Zahl der Plätze liegen wir im Landkreis vorn – darauf können wir stolz sein“, so von Löwis.

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