Jedes Jahr stehen ungefähr 30 Millionen Tannenbäume in Deutschlands Wohnzimmern. Zwar bleiben bei den meisten Familien die Tannen noch mindestens bis zum 6. Januar stehen. Trotzdem informieren die Gemeinden schon jetzt, wie man die Bäume dann am besten entsorgt.
In fast allen deutschen Häusern und Wohnungen steht zur Weihnachtszeit ein Christbaum. Nach Angaben des Hauptverbands der Deutschen Holzindustrie haben die Deutschen in diesem Jahr 29,3 Millionen Christbäume gekauft – 100.000 mehr als vor einem Jahr.
Zumeist handele es sich dabei um eine Nordmanntanne – geschmückt mit Lichterketten, Christbaumkugeln oder Lametta. Die Besorgung eines Christbaums ist oft Angelegenheit der ganzen Familie. Egal ob fertig abgepackt von einem Stand oder frisch aus dem Wald, spätestens Anfang Februar muss der Baum wieder weg. Oft stellt sich die Entsorgung allerdings als relativ kompliziert und lästig dar.
Entsorgung leicht gemacht
Die VIVO bietet deshalb ab Anfang Januar diverse Möglichkeiten zur Entsorgung der Tannen an. Dazu kann man seinen Baum ab dem 1. Januar auf allen Wertstoffhöfen der Region abgegeben.
Die Marktgemeinde Holzkirchen weiß daraufhin, dass Bäume innerhalb der Gemeinde – im Gegensatz zur Stadt Tegernsee – nicht von der Müllabfuhr mitgenommen werden. Die Bäume können nur auf der Wertstoffsammelstelle in der Thanner Straße oder auf dem Wertstoffzentrum der VIVO in Lochham, abgegeben werden. Eine andere Möglichkeit ist es den Baum zu zerkleinern und in die Biotonne zu werfen.
Egal, welchen Weg man wählt, am Ende landet der Baum sowieso bei der VIVO. Die Mitarbeiter kompostieren die Bäume anschließend in der Anlage in Warngau. So werden sie wieder dem natürlichen Kreislauf zugeführt.
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