Wohin mit den Bauabfällen?

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In Deutschlands Großstädten wie etwa Hamburg wird immer mehr und mehr gebaut – ob Wohnhäuser, Bürogebäude, Parkplatzanlagen oder etwas ganz anderes. Deutschlands Städte wachsen immer mehr und immer schneller – mit einer eher beunruhigenden Folge: Es wird sehr viel Müll produziert. Bauschutt, Baumischabfall oder alte Möbel, die vor dem Abriss eines Gebäudes entsorgt werden müssen – die Liste kann hier sehr lang sein. Bauprojekte können sehr groß sein, und mit der Größe kommt auch eine zunehmende Verantwortung der Umwelt gegenüber. Denn die korrekte Müllentsorgung kann unglaublich viele Vorteile mit sich bringen. Und das beste: Es ist weitaus einfacher und unkomplizierter, als man denkt.

Baucontainer als Lösung

Wer an einer Baustelle vorbei geht, sieht sie sofort: Baucontainer. Egal ob für den Abfall oder für die Behausung und Ausstattung der Beschäftigten auf der Baustelle. Container haben wirklich viele Funktionen: Bauarbeiter*innen müssen nicht zum Arbeitsplatz pendeln und können vorübergehend an der Baustelle leben, wofür ihr Wohlbefinden gesorgt wird.

Aber auch die Entsorgung von Müll ist äußerst wichtig, und kann mit einem Container effizient erledigt werden. Man füllt diesen etwa mit Bauschutt oder Baumischabfall, und wenn dieser voll ist, kommt ein LKW vorbei und nimmt den Container und all die Abfälle mit zur nächstgelegenen Müllverwertung. Hier wird unter anderem nachgesehen, ob gewisse Gegenstände oder Material wiederverwertet werden können. Recycling schont bekannterweise die Umwelt, und man wird überrascht darüber sein, wie viel man eigentlich noch wiederverwenden kann und was eigentlich kein Müll ist.

Die richtige Müllentsorgung

Auch wenn man einen Container bestellt, so kann man nicht einfach alles, was an Müll anfällt, hier hineinwerfen. Wer das tut, riskiert, dass der Müll nicht ordentlich getrennt und somit nicht recycelt werden kann. Je nach Anbieter kann dies natürlich variieren, aber oft fallen unter Baumischabfall Dinge wie Tapetenreste, Kunststoff, Beton, Ziegel, Kabel und Fliesen. Gleichzeitig darf man jedoch kein Styropor, keinen Elektronikschrott und auch keine Dachpappe hineinwerfen. Wer einen Container für Bauschutt bestellt, kann u.a. Beton, Dachziegel, Zementreste, Mörtel oder Keramik damit entsorgen. Schlacke, Holz, Glas, Papier und Ähnliches sind jedoch verboten.

Man muss also darauf Acht geben, was alles in den Baucontainer gehört. Nur, weil es sich dabei um eine große Mülltonne handelt, bedeutet das nicht, dass alles Mögliche hier seinen Platz hat.

Zukunftspotential in der Baubranche

Egal, ob Sie als Privatperson oder als Unternehmen handeln – mit dem ständigen Bauen und Abreißen von Gebäuden ist vor allem in den letzten Jahren ein Anstieg in Bezug auf Bauschutt entstanden. Vieles wird bereits jetzt wiederverwertet, wie zum Beispiel Metall, Ziegel, Mörtel und Beton. Dennoch sehen Expert*innen hier großes Entwicklungspotential und erwarten, dass die Wiederverwertung von Materialien noch effektiver vorangeht als heute. Damit wird unser Planet bedeutend entlastet werden – das sind doch mal gute Nachrichten!

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