Süße, wohlbekannte Düfte, Streifen ahnungsvoll das Land … Überall duftet es so schön nach Neuanfang, den ersten Sonnenstrahlen und frischer Luft. Aber was heißt es eigentlich, wenn man sagt: “Hier riecht es nach Frühling.”
Nach einem langen Winter freut sich jeder auf den Frühling. Sonne, Wärme, Erwachen und frühlingshafte Düfte. Doch was genau bedeutet es eigentlich, wenn man sagt: „Es riecht nach Frühling“? Damit verbindet wohl jeder etwas anderes. Für den einen ist es der Geruch nach Regen, für den anderen der von gemähtem Gras oder frischem Holz.
Mit jedem Atemzug gelangen Millionen von Duftmolekülen in unsere Nase, deren 350 Riechrezeptoren ständig elektrische Signale ans Gehirn abgeben. Das Gehirn erfasst jeden dieser Gerüche und speichert sie ab. Außerdem wird jeder Geruch mit einem Gefühl oder einer Erinnerung verknüpft.
Ein integriertes Tagebuch
Wenn man also beispielsweise beim ersten Date ein bestimmtes Parfüm am Gegenüber riecht, wird einen dieser Geruch immer an die jeweilige Person erinnern. Positiv oder negativ. Und wenn man als Kind immer mit Papa den Rasen mähen durfte und das immer besonders viel Spaß gemacht, erinnert einen dieser Geruch mit Sicherheit an die Kindheit.
Gerüche sind also quasi wie ein integriertes Tagebuch. Man kann sich auf sie verlassen. Sie begleiten unseren Alltag. Also genießt die kommenden Tage und Stunden und den Geruch des Frühlings der euch begleitet.
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