Oft wird die Gesundheit unserer Haut als selbstverständlich genommen. Erst, wenn dieses flächenmäßig größte unserer Haut mit Rötungen, Spannungen, Schuppungen und trockenen Partien reagiert, werden wir aufmerksam auf Ihre Bedürfnisse. Dabei ist es nicht so schwierig, uns nicht nur im übertragenen Sinne wohl in unserer Haut zu fühlen. Eine Körperpflege mit basischer Ausrichtung kann viel dazu beitragen.
Unsere Haut – täglich als Grenzwächter und Müllabfuhr gefordert
Die Haut hat vor allem die Funktion, uns abzugrenzen: Sie hält wie ein Rahmen unser empfindliches Inneres im Körper und verhindert, dass Substanzen sowie Reize ungehindert nach innen vordringen können. Auf der anderen Seite ist unsere Haut unser größtes Ausscheidungsorgan. Abfall Stoffe werden aus unserem Körper zum Beispiel mit Schweiß über die Haut aus dem Körper befördert.
Diese Doppelfunktion fordert die Haut, jedoch ist eine gesunde Haut für diese harte Arbeit sehr gut ausgerüstet. Ein Säureschutzmantel bildet die letzte Barriere. Er schützt auch die Haut selbst vor Verlust von Feuchtigkeit und vor aggressiven Mikroorganismen. Der Säureschutzmantel besteht aus Wasser, Enzymen zur Fettspaltung, Hornzellen, Talg sowie Schweiß.
Viele Körperpflegemittel wie Seifen, Duschgels, aber auch Kosmetika wie Cremes enthalten Stoffe, die den Säureschutzmantel der Haut angreifen und auf Dauer schädigen können. Zu diesen Stoffen zählen manche Tenside, Alkohole, Konservierungs- und Farbstoffe, Mineralöle, Duftstoffe sowie Emulgatoren. Bei vielen Menschen kommt es durch diese äußeren Einflüsse, aber auch im Alter und durch Erkrankungen zu einer Veränderung des PH-Wertes der Haut sowie zu Schäden im Säureschutzmantel.
Die Barrierefunktion ist geschwächt. Es können Rötungen, Juckreiz, Ekzeme und auch Allergien auftreten, was den ganzen Körper negativ beeinflusst. Nicht umsonst will man sich wohl in seiner Haut fühlen, wie der Volksmund sagt. Verschlimmernd wirkt sich aus, dass der moderne Lebensstil auch innerlich leicht zu einer Übersäuerung führt. Die geschädigte Hautbarriere kann entsprechende Abfallstoffe hier nicht mehr so gut ausleiten, was uns insgesamt zu schaffen machen kann.
Der PH-Wert gibt Aufschluss
Der PH-Wert von gesunder Haut liegt im leicht sauren Bereich um 5,5. Dieser Wert kennzeichnet auch einen intakten Säureschutzmantel und macht es möglich, dass die Haut alkalische Einflüsse ausgleicht sowie den Säureanteil im Gleichgewicht hält. Viren und Bakterien fühlen sich regelmäßig eher im alkalischen Bereich wohl, der leicht saure PH-Wert schafft eine Umgebung, die diesen Erregern keine ihnen freundliche Umwelt bietet. Ein zu saures Milieu auf der Haut kann ebenso zu Störungen wie Hautunreinheiten, Reizungen und Trockenheit führen. Wichtig ist die Balance.
Was die richtige Körperpflege Ihre Haut tun kann
Basenbäder und andere basische Körperpflegemittel, wie Dusch-, Pflege- und Haarbalsame, Sportgele und eine basische Ernährung stellen das Gleichgewicht in der Haut wieder her. Sie entsäuern sanft nicht nur die Haut, sondern auch den gesamten Organismus, weil sie die Haut bei ihrer Ableitungsfunktion unterstützen. Dieser Effekt macht eine basische Körperpflege einer idealen Wellness-Anwendung, die Sie sich und Ihrer Haut auch als Kur gönnen sollten. Ganz nebenbei werden Sie mit einem besonders zarten und streichelzarten Hautgefühl belohnt.
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