Es gibt Momente im Leben, da braucht es einen guten Anwalt. Einer, der zuhört, Empfehlungen ausspricht und im Falle des Falles kompetent vor Gericht auftritt. Für die Rottacher Rechtsanwälte Martin Walch und Bernd Kuntze-Fechner ist das Alltag. Für ihre Klienten eine echte Ausnahmesituation.
Kanzleimitbegründer Martin Walch selbst ist spezialisiert auf Verkehrsrecht. Dazu gehört die Abwicklung von Verkehrsunfällen insbesondere mit Versicherungen, Verkehrsstraf- und Ordnungswidrigkeitenrecht. Darüber hinaus berät der 63-Jährige seine Klienten auch bei Miet-, Arbeits- und allgemeinen Zivilrechtsangelegenheiten.
Ziel: Hinwirken auf interessengerechte Lösungen
Ein ganz anderes Fachgebiet vertritt sein Kollege Bernd Kuntze-Fechner. Der 60-Jährige ist Fachanwalt für Familienrecht. Das umfasst als Unterpunkte Ehescheidung, die Regelung des Getrenntlebens, die Klärung von Fragen, die Kinder betreffen wie beispielsweise elterliche Sorge, Umgang, Unterhalt, Vermögensauseinandersetzung und ein Hinwirken auf interessengerechte Lösungen. Daneben berät und vertritt Bernd Kuntze-Fechner auch bei Erbrechtsfragen. Darunter fallen eine vorsorgende Beratung, Testamente ganz allgemein und die juristische Auseinandersetzung von Erbengemeinschaften.
Die dritte im Bunde der Bürogemeinschaft ist Sigrid Staudinger. Die 48-Jährige ist seit 1997 als Steuerberaterin in der Sozietät tätig. Ihre Schwerpunkte bilden Jahresabschlüsse, Steuererklärungen sowie Finanz- und Lohnbuchbuchhaltung. Außerdem bietet die diplomierte Betriebswirtin Beratungen bei betriebswirtschaftlichen Angelegenheiten an, ferner bei Existenzgründungen, der Wahl der passenden Rechtsform, Fragen zur Unternehmensnachfolge, Erbschafts- und Schenkungssteuer. Auch die Unterstützung bei Betriebsprüfungen und Rechtsbehelfe vor Finanzämtern gehören zu ihrem Aufgabengebiet.
„Wir bilden uns permanent weiter“
So unterschiedlich die Tätigkeitsbereiche der zwei Anwälte und der Steuerberaterin auch sind, eines haben sie gemeinsam: eine fundierte Ausbildung, langjährige Berufserfahrung und die permanente Teilnahme an Fortbildungen. „Für uns Drei gilt gleichermaßen: Gesetzestexte und Rechtssprechungen ändern sich permanent, manchmal wöchentlich“, sagt Martin Walch. „Um unseren Mandanten die bestmögliche Beratung zukommen zu lassen, müssen wir über alle Neuerungen bestens informiert sein.“
Eine Pflicht gibt es natürlich nicht, einen Anwalt oder einen Steuerberater aufzusuchen. Bürger dürfen sich in Deutschland auch selbst vor Gericht verteidigen oder eine ohne fremde Hilfe ausgefüllte Steuererklärung einreichen. Die Frage ist nur, ob das Sinn macht. Denn: Sich alleine durch den Paragraphendschungel zu wühlen, ist als Laie gar nicht so einfach. „Es kostet Zeit und die Erfolgsaussichten sind nicht sehr groß“, weiß Martin Walch.
Als Experte für Verkehrsrecht habe er es schon häufiger erlebt, dass Betroffene es erst einmal auf eigene Faust versuchen würden. „Dabei ist es gerade wichtig, in der Frühphase einen Anwalt zu konsultieren, und nicht erst dann, wenn die Angelegenheit bereits vor Gericht verhandelt wird. Nur so lassen sich am besten vorausschauende Handlungen vorbereiten, die am Ende auch die kostengünstigsten sind“, erklärt Walch weiter.
Verschwiegenheit, Zeit und Mandantennähe
Auch in Familiensachen sollte man sich frühzeitig Rat und Hilfe holen, weil es die Nerven schont. „Hier sind viele Emotionen mit im Spiel. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es hier ohne juristischen Beistand oft in die falsche Richtung geht. Es wird dem Anderen der Entzug der elterlichen Sorge angedroht, obwohl die gemeinsame elterliche Sorge auch nach der Trennung die Regel ist und ein Entzug die absolute Ausnahme“, sagt Bernd Kuntze-Fechner.
Ähnliche Erfahrungen in ihrem Metier hat Sigrid Staudinger gemacht: „Ein Steuerberater sieht Dinge, die ein Laie oft nicht erkennt. Beispielsweise steuerliche Aufwendungen, die man in der Steuererklärung geltend machen kann und die sich später bar auszahlen.“
Egal ob kurzes Beratungsgespräch oder langjährige Betreuung: Wer die Räumlichkeiten der Rottacher Sozietät betritt, kann sich auf folgende Punkte verlassen: Verschwiegenheit, Zeit und Mandantennähe. „Wir kennen unsere Mandaten und betreuen sie persönlich. Zudem arbeiten wir kundenzentriert. Das heißt, wenn jemand einen schnellen Termin benötigt, wird er den auch bekommen“, sagt Martin Walch.
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