„Wir machen Gwand aus Seide, Baumwolle, Leder und Leidenschaft.“, so das Motto des Holzkirchner Trachtenhauses. Mit Mitarbeitern vom Fach, Begeisterung für die Tracht und Inspirationen aus dem Fundus vergangener Generationen, schaffen Regina und Bernhard Redel in Westerham und Holzkirchen junge und fesch-gschneidige Tracht.
Bereits seit April 2007 gibt es “Da Rädl” in Westerham und seit Dezember 2009 „Hut und Tracht“ in Holzkirchen. Auf insgesamt 300 Quadratmetern finden Kunden hier alles rund um die Tracht: Dirndl, Lederhosen, Hüte, passende Accessoires und vieles mehr. Neben zahlreichen bayrischen Markenprodukten wie Meindl, Hofer und Grasegger, bietet „Hut und Tracht“ ebenso Gwand aus der eigenen Produktion. So gehören zum Familienbetrieb eine Schneiderei, eine Hutmacherei sowie eine Lederwerkstatt. Und auch hier gilt: Meisterhaftes aus Meisters Hand! Gefertigt wird von drei Schneidermeisterinnen und zwei Feintäschnerinnen (Bundessiegerin) und freundlich-kompetente Beratung erfahren Sie durch Verkäuferinnen und Verkäufer mit langjähriger Erfahrung. Allesamt san mit Freid bei der Sach.
Gelebte Tradition
Familie Redel lebt und liebt die Tracht seit Generationen. Sie sind in unserer Heimat fest verwurzelt und können aus vielen Jahrzehnten auf einen reichhaltigen Fundus unterschiedlicher Schnitte von Trachten zurückgreifen. Aus Erfahrung und Leidenschaft entsteht der unverwechselbare Charakter junger und flotter, stolzer und traditioneller Tracht.
„Das Schöne an der Tracht ist, dass sie lebendig ist. Sie entwickelt sich ständig weiter und bleibt sich trotzdem treu. Alte Schnitte und Formen kommen wieder zurück, aber mit neuen Materialien und Farben, neue Schnittarten kommen hinzu und dadurch entwickeln sich immer wieder junge und spannende Kollektionen.“
so Regina Redel.
„Wir sind stolz darauf, in unserer modernen Zeit mitzuhelfen, dass alle gscheid oh zong san.“
Für alle ist etwas dabei
Durch die Melange von Tradition und Moderne ist das Trachtengwand von „Hut und Tracht“ bei jung und alt sehr beliebt. Mit der richtigen Tracht ist man einfach zu jedem Anlass passend gekleidet. Und Berührungsängste vor der Tracht braucht man auch nicht zu haben, dafür sorgen die routinierten und freundlichen Verkaufskräfte bei „Hut und Tracht“. „Wenn Nicht-Bayern Tracht tragen wollen, dann zeigt es doch, dass sie sich unserer bayrischen Lebensart verbunden fühlen und des gfreit uns natürlich olle.“, meint Bernhard Redel. „Manche sind mit dieser Tradition nicht aufgewachsen, das mag sein, aber gerade hier liegt unsere Stärke. Wir kleiden jeden so ein, wie es sich ‚gehört‘, damit alles ein sauberes Bild ergibt und man sieht, der is sauber ozong.“
Fasching is nur oamoi im Jahr
„Hut und Tracht“ bietet kompetente und freundliche Beratung. Durch die eigene Fertigung kann das Trachtenunternehmen einen umfangreichen Service bieten. Die Geschäftsführer legen dabei vor allem Wert auf Qualität und Tradition, echtes Handwerk und Bodenständigkeit. Was für Familie Redel gar nicht geht, sind “Wiesentrachtensets”, egal ob Dirndl oder Lederhosen, gefertigt in Fernost, angepriesen als Original-Tracht: Die taugen nicht mal zum Fasching.
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