„Du hast die Haare schön.“ Wer wünscht es sich nicht, mit diesem Kompliment – respektive Songtext – begrüßt zu werden… „Haare sind die Flagge der Seele und nur die Kombination aus schönem Haar mit einem perfekten Haarschnitt ergibt ein tolles Ergebnis.“ Das findet zumindest Matthias Lühr, Inhaber des Dürnbacher Salons „Haareszeiten“.
Schönes Haar – dafür seien in erster Linie die Kunden selbst verantwortlich, so der Friseurmeister. Denn erstens sehe man die Kunden nicht täglich. Und zweitens: „Zaubern können wir leider auch nicht!“ Lühr sieht sich dagegen zuständig für Schnitt und Farbe. In jedem Fall möchte er nichts versprechen, was er nachher nicht halten kann.
Diese Zuverlässigkeit hat ihm zahlreiche Stammkunden eingebracht. „Man kann jeden Tag Menschen glücklich machen.“ So lautet sein Resümee aus 24 Jahren Salonerfahrung. Und das ist es auch, warum ihm sein Job so gut gefällt. Die Kunden wiederum scheinen die Motivation von Inhaber und Team zu spüren.
Und wie oft soll man zum Friseur gehen?
Vom Kleinkind bis zur Großmutter kommt ein breites Spektrum an Leuten in den Salon. Und mit ihnen auch die unterschiedlichsten Wünsche. „Welcher Schnitt, welche Farbe ist angesagt?“ – „Muss ich immer mit dem neuesten Trend gehen?“ – „Welche ist die ikonischste Frisur aller Zeiten?“ – Gibt es Klassiker, die jede Mode überdauern?“
Solche Fragen beschäftigt das Damen-Trio um Matthias Lühr täglich. Von kurzzeitigen Trends hält dieser wenig, gibt er zu. Sein Salon punktet dafür mit Fakten, etwa einem sorgfältigen Haarschnitt, einer ruhigen Atmosphäre sowie einer fachgemäßen, handwerklichen Leistung. Dass man dabei auch nett ins Gespräch kommt und ein Getränk und eine Zeitung genießen kann, versteht sich von selbst.
Und wie oft soll man jetzt zum Friseur gehen? „Natürlich schneiden wir auch Haare nach Mondphasen,“ gibt Lühr zu. „Wenn die Kunden darauf Wert legen.“ Ansonsten soll jeder dann kommen, wenn ihm danach ist. Oder wie Lühr die Philosophie hinter dem Salon-Namen erklärt: „Haareszeiten – es ist immer die richtige Zeit, zum Friseur zu gehen.“
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