Die Drei von der Stimme haben im neuen Jahr einiges auf dem Themenzettel: Da wären die Bauernproteste und obskure WhatsApp-Gruppen. Martin Calsow hat sich geopfert, und in den vergangenen Wochen viel Zeit in digitalen Runden verbracht. Das ist nur zu Beginn unterhaltsam, irgendwann geht es auf die seelische Gesundheit, so erzählt er. Woher kommen diese Unterwanderungsversuche? Haben die aufgeregten Landwirte recht mit ihren Trecker-Rundfahrten? Julia Jäckel erinnert daran, wie Politiker ihre Meinung schnell ändern können, um immer an der Spitze der Bewegung dabei zu sein. Denn der Protest soll, so der Eindruck der drei, von der CSU wieder eingehegt werden.
Aber auch die Bürgermeister-Wahl in Gmund ist für das Trio spannend, erstmals kandidiert eine Frau, Babette Waxenberger. Von der CSU. Gegen den Brückenbauer Alfons Besel, der zum zweiten Mal für das Amt kandidiert. Wird es eher wie in Kreuth, wo der Bürgermeister quasi-monarchisch bestimmt wird? Oder steht ein Kopf-an Kopf-Rennen in Gmund bevor? Zudem beschäftigen sie sich mit der Tegernseer Tourismus GmbH (TTT), Budget und Apps. Von da ist es nur ein Katzensprung zu individuellen Anekdoten und Anmerkungen rund um den Tegernseer Bahnhof. Peter Posztos hat da so einige Verbesserungsvorschläge.
Der 60. Podcast der Tegernseer Stimme steht im Zeichen von Wut, Protest, kleinen Erklärungen zur Tal-Politik und längst überfälligen Anekdoten. Die Tal-Stimmen: Das sind Martin Calsow, Peter Posztos und Julia Jäckel.
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