Rund um St. Martin gibt es viele Bauernregeln, Erzählungen und Geschichten. „Sankt Martin Sonnenschein, tritt ein kalter Winter ein.“ So besagt eine der Bauernregeln, die sich um den 11. November ranken. Bauern beobachteten früher über Jahrzehnte das Wetter und schrieben ihre Beobachtungen sorgfältig nieder.
Am gestrigen St. Martins Tag gab es keinen Sonnenschein – dafür aber niedrige Temperaturen und eisige Hände. Neben den Bauernregeln existieren für den Martinstag nämliche etliche regionale Bräuche. Die Kinder feiern zum Beispiel mit Lichterzügen, bei denen sie singend mit Laternen durch die Straßen ziehen. Meist versammelt man sich dafür an einem Platz, um die Geschichte des Heiligen nachzuspielen und ein Feuer zu entzünden.
In zahlreichen Gemeinden rund um den See fanden gestern solche Laternenumzüge statt. In Tegernsee wurde im Kurgarten die Geschichte des St. Martin nachgespielt. Im Anschluss fand man sich vor der Kirche zusammen und es wurde ein großes Feuer entzündet.
Wir haben ein paar Bilder für euch:
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