Die Arbeiten für den vierspurigen Ausbau der B318 Höhe Holzkirchen starten wie berichtet schon im kommenden Jahr. Die Brücke, die die bisherige Kreuzung auf Höhe der Autobahnmeisterei ersetzen soll, wird den ersten Teil der Arbeiten ausmachen.
Erst 2018 soll mit dem eigentlich Bau der neuen Fahrspuren begonnen werden. 11,7 Millionen Euro wird das Projekt den Staat kosten. Und damit nicht genug, denn auch die Autobahnauffahrt in Holzkirchen muss den neuen Straßengegebenheiten angepasst werden.
Handlungsbedarf wegen altem Bauwerk
„Die zweispurige Fahrbahn wird bis zur Autobahn durchgezogen.“, erklärt Josef Seebacher, Pressesprecher der Autobahndirektion Südbayern. Im Zuge dessen soll die gesamte Brücke, die die Autobahnauffahrt Holzkirchen bildet, saniert werden. „Da müssen wir mittelfristig was machen“, erklärt Seebacher. Das Bauwerk sei alt und müsse dringend erneuert werden. Seebacher meint weiter:
Das Ganze wird sehr aufwendig. Wir müssen Behelfsbrücken bauen.
Platz habe man dafür zwar genug, trotzdem benötigt die gesamte Planung und Ausführung seine Zeit. Aktuell befinde man sich noch in den Vorüberlegungen, dann muss es ausgeschrieben werden.
Als Ziel habe man sich aktuell einen Baubeginn in 2019 gesetzt. Dann soll die Straße auch gleich für den achtspurigen Ausbau der Autobahn ausgelegt werden. Für Pendler, die aus dem Nordlandkreis in Richtung München oder Salzburg fahren, bedeutet das also: Baustellen, Sperrung und Umleitungen über rund drei Jahre.
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