5 Tipps, um digitale Produkte online zu verkaufen

Vor 30 Jahren war Einkaufen noch einfach: Man ging in den nächsten Laden, wo es von bestimmten Produkten vielleicht zwei oder drei Artikel im Regal gab. Heute hat sich das Kaufverhalten grundlegend verändert. Wer einkauft, geht dazu nicht mehr in den Laden, sondern schlendert einfach an digitalen Schaufenstern vorbei. Online Shopping hat in den letzten Jahren extreme Umsatzsteigerungen erreicht. Verkauft werden nicht nur Mode oder Heimelektronik. Auch digitale Produkte landen immer wieder im Warenkorb. Was sind solche Artikel? Klassische Beispiele sind Hörbücher oder digitale Versionen von Musik-Alben. Selbst der Casino Bonus ohne Einzahlung ist ein digitales Produkt. Online gibt es für viele Produkte einen Markt. Wie lassen sich digitale Produkte online verkaufen?

Tipp Nr. 1: Produkte mit Mehrwert

Design ist alles! Du brauchst eine hohe Reichweite, um digitale Produkte verkaufen zu können! Wer Produkte online verkaufen will, braucht einen sehr guten Support! Alle Argumente sind richtig. Aber: Der erste Verkaufstipp für digitale Produkte ist sehr viel fundamentaler. Es geht darum, eine Ware anzubieten, die tatsächlich einen Nutzen hat. Auch im Bereich digitaler Produkte zählt der Mehrwert für die Kaufsentscheidung. Dieser tritt nur in den Hintergrund, wenn es für die Ware oder die Leistung keine konkurrierenden Anbieter gibt. Wie kann ein Mehrwert aussehen?

Es gibt ganz unterschiedliche Aspekte, welche hier eine Rolle spielen. Ein Mehrwert kann entstehen, wenn das digitale Produkt Hilfestellung im Alltag bietet. Das beste Beispiel ist hier ein Ratgeber zum Abnehmen durch Low-Carb-Ernährung. Gibt’s doch schon? Ja, aber nicht als Ratgeber, wie sich Low-Carb kochen lässt. Eine Herausforderung, die viele kennen werden. Wie der Mehrwert am Ende definiert ist, hängt stark von den Rahmenbedingungen ab. Hier hilft am Ende nur eine genaue Zielgruppenanalyse. Nur, wer die Interessen der Verbraucher kennt, kann die 1 oder 2 Prozent gegenüber der Konkurrenz an Mehrwert obendrauf packen.

Tipp Nr. 2: Baue einen Support auf

Es gibt inzwischen digitale Produkte wie Sand am Meer. Wer sich schon einmal die Mühe gemacht und nach Ratgebern zu Laktoseintoleranz gesucht hat, wird von Angeboten förmlich erschlagen. Gerade durch die Möglichkeit des Self-Publishings nutzen inzwischen viele Autoren und Kleinverlage einfache Varianten, um digitale Produkte ohne riesiges Budget zu kreieren. Wird einfach nur auf diesen Zug aufgesprungen, wirkt das Ganze flach und eindimensional. Viele Verbraucher erkennen solche Produkte inzwischen und sortieren diese einfach aus.

Wer sich als Experte profiliert und einen Support rund um seine Produkte aufbaut, hat schnell einen Fuß in der Tür. Der Support kann ganz unterschiedlich aussehen. Klassiker ist natürlich die Hotline. Allerdings setzt dieser auch eine permanente Erreichbarkeit voraus. Call Center sind ein möglicher Lösungsansatz. Auf der anderen Seite wäre der Live Chat ein Workaround. Clevere Geschäftsleute setzen den Support zudem nicht nur ein, um die Zielgruppe nach dem Sale zu betreuen, sondern Interessenten bereits für den Abschluss abzuholen und zum Sale zu begleiten. Hierdurch bekommt man am Ende nicht nur ein monetärer Vorteil. Durch den Support entsteht ein sehr genaues Bild davon, wie die Zielgruppe tickt und wo sich das digitale Produkt sowie der Service vielleicht noch besser machen lassen.

Tipp Nr. 3: Das Design zählt

Markendesign ist ein Bereich, den viele Unternehmen mit ins Zentrum des Kerngeschäfts rücken. Verbraucher kaufen nicht nur nach dem Mehrwert. Das Auge hat immer ein Wörtchen mitzureden. Produktdesign spiegelt dabei auch den Zeitgeist wider. Besonders deutlich wird dies, wenn bekannte Marken beobachtet werden. Hier fallen Design-Veränderungen besonders deutlich auf. Selbst etablierte Brands müssen bewährten und nachgefragten Produkten regelmäßig eine Frischzellenkur verpassen.

Aber: Nicht nur für Produkte, welche sich in Hand nehmen lassen, zählt das Design. Auch digitale Artikel sind nicht frei davon. In den letzten Jahren ist deutlich zu beobachten, wie sich die Ansprüche und auch der Geschmack vieler Nutzer verändert haben. Wie das Design letztlich die beste Performance erreicht, hängt natürlich von den Rahmenbedingungen ab. Hier müssen im Vorfeld immer der Markt und die Zielgruppe analysiert werden. Wichtig: Marktbeobachtungen und Analysen sind auch für digitale Produkte extrem wichtig. Nur so lässt sich die Zielgruppe genau erfassen und ein Streuverlust vermeiden.

Tipp Nr. 4: Social Proof nutzen

Warum sollte ein Verbraucher ein digitales Produkt kaufen? Die Antwort fällt Anbietern solcher Produkte mitunter erstaunlich schwierig. Dabei sollte jeder Entwickler digitaler Produkte wissen, was die Artikel oder Leistungen so besonders macht und wo der Mehrwert liegt. Woher sollen Verbraucher wissen, warum gerade dieses digitale Produkt so gut ist? Marketing-Botschaften werden inzwischen oft auch als solche erkannt. Mit besonders blumigen Sprüchen lässt sich die Zielgruppe heute kaum noch einfangen.

Was funktioniert: Social Proof. Dahinter verbirgt sich ein recht simples Konzept, das mit Word-of-Mouth Marketing sehr eng verbunden ist. Heißt nichts anderes als das Setzen auf die Wirkung der Mund-zu-Mund-Propaganda. Online Bewertungen sind eine Methode, die hier immer wieder zum Einsatz kommt. Beim Verkauf digitaler Produkte lassen sich solche Social Proof Aspekte direkt im Sales-Prozess unterbringen. Rabattcodes auf die nächste Bestellung oder Reminder sind nur zwei Beispiele, wie sich Word-of-Mouth Marketing ganz gezielt einsetzen lässt.

Tipp Nr. 5: Gutscheine einsetzen

Wer nicht wirbt, der stirbt – ein Zitat, dass Generationen von Unternehmern zu einem Mantra entwickelt haben. Egal, wer dieses Credo zuerst in die Welt gesetzt hat: Es ist so kurz und einprägsam, dass es zeitlos ist. Was sich allerdings stark verändert, ist die Art und Weise, wie Werbung aussehen kann. Beim Verkaufen digitaler Produkte sind E-Mails oder Newsletter nur ein Themenbereich. Wer seine Artikel und Leistungen nicht nur einmal verkaufen will, sondern auf Returning Customer setzt, kann beispielsweise Gutscheine nutzen.

Diese lassen sich am Ende auf ganz unterschiedliche Art und Weise einsetzen. Eine Option: Gutscheine werden als „Eisbrecher“ verwendet, um Interessenten in den Shop und zum Sale zu locken. Ein zweiter wichtiger Bereich: Es gibt den Gutschein oder Rabattcode einfach nach dem Sale, also Appetizer für die nächste Bestellung. In diesem Zusammenhang kann ein Gutschein in recht unterschiedlicher Art und Weise Verwendung finden. Es gibt Gutschein-Vorteile direkt als Prozent auf den nächsten Rechnungsbetrag.

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