Auch Direktor Werner Oberholzner zeigt sich zufrieden mit den Leistungen seiner Schüler. Für die heißt es jetzt erst mal den Rest des Sommer zu genießen, bevor der Ernst des Lebens beginnt.
Zum dritten Mal hat das G8-Abitur nun in Tegernsee Anwendung gefunden. Das bedeutet für die Schüler, dass es drei Abiturfächer gibt, davon sind Deutsch und Mathe Pflicht. Die Ergebnisse der Prüfungen seien durch die Veränderungen meist schlechter als zuvor ausgefallen, erklärt Direktor Werner Oberholzner, dennoch zeigt er sich mit dem diesjährigen Ergebnis zufrieden: „Von 89 Abiturienten haben 88 bestanden, das freut uns natürlich.“
In der Regel liege die Durchfallquote bei zirka drei Prozent, so Oberholzner weiter. Trotzdem mussten einige Wackelkandidaten noch in die mündliche Prüfung, um sich zu verbessern. Bis auf eine Ausnahme haben es dann aber alle geschafft.
Zwei Schüler mit 1,0-Schnitt
Erfreulich ist auch, dass es wieder zwei Schüler gibt, die den 1,0-Schnitt geschafft haben. Die zwei besten Leistungen werden in Tegernsee traditionell mit einem Stipendium der Kreissparkasse Miesbach-Tegernsee belohnt. Insgesamt haben allerdings ganze 26 Schüler eine Eins vor dem Komma stehen. „Das ist eine schöne Zahl und freut mich sehr“, lobt Oberholzner. Natürlich gab es im Gegenzug dazu aber auch einige 3,0-Schnitte.
Im vergangenen Jahr sind von rund 92 Schülern zwei durch die Prüfungen gefallen, dafür gab es aber auch mehr Absolventen mit 1,0. Insgesamt hat sich also zu 2012 wenig verändert. Der Abiball mit Zeugnisvergabe findet am 28. Juni in der Hans-Seidl Stiftung in Kreuth statt.
Der Abistreich ist je nach Wetterlage für nächste Woche Dienstag, Mittwoch oder Donnerstag geplant. Dort wird dann auch die Abizeitung verkauft, die bereits abgesegnet und im Druck ist.
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