Ein Erdrutsch zwischen Schliersee und Bayrischzell soll die BRB lahmgelegt haben. Jetzt stellt sich heraus, ein Sensor war defekt.
Ein Hang war es nicht, der ins Ruschen kam. Vielmehr ein übereifriger Sender: Das Messgerät auf Höhe von Fischhausen meldete eine Erdbewegung oberhalb der Bahnstrecke Schliersee-Bayrischzell. Das war am vergangenen Samstag gegen 17 Uhr. Die DB Netz AG sperrte umgehend die Strecke, weil man Sorge hatte, dass der zunehmende Regen plus Schneeschmelze zu einem Erdrutsch führen könne. Damit durfte die BRB nicht mehr fahren, erklärt Annette Luckner, Pressesprecherin der BRB. Demnach hat die DB Netz AG die Störung an die BRB weitergegeben: “Wir reagieren auf das, was uns vorgegeben wird.”
Jetzt soll die BRB wieder im Fahrplan fahren.
Ursprünglicher Artikel vom 14. Dezember, 12.04 Uhr:
Die BRB-Pressesprecherin, Annette Luckner, bestätigt: Die Linie RBB 55 nach Bayrischzell fährt wieder. Jedoch warnt Luckner: “Es kann noch zu Verspätungen oder Zugausfällen kommen.”
Ursprünglicher Artikel vom 13. Dezember, 10.04 Uhr:
Zwischen Schliersee und Bayrischzell fahren aktuell keine Züge. Die BRB meldet, dass alle Fahrten – von und nach München Hbf – in Schliersee enden.
Es wurde ein Ersatzverkehr eingerichtet. Hier sind mehrere Großraumtaxis unterwegs. Sie sollen zwischen Bayrischzell und Schliersee pendeln. Weitere Informationen hier in der: Verbindungsauskunft
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