Fotos, egal, ob diese analog oder digital sind, haben für den Ersteller und die darauf Abgebildeten oftmals einen erstaunlichen emotionalen Wert. Fotos dokumentieren wichtige Ereignisse oder sie sind ein Spiegel der eigenen Kreativität. Leider ist gerade bei digitalen Aufnahmen das Risiko groß, dass diese verloren gehen. Während Abzüge nach dem Urlaub oftmals im Fotoalbum landeten, verlieren sich Digitalfotos oft auf Speichermedien. Genau daraus ergibt sich in den meisten Fällen die große Gefahr eines unbeabsichtigten Datenverlusts.
Wenn schon digital, dann wenigstens richtig
Mit den digitalen Medien ist die Anzahl der Fotografien sprunghaft in die Höhe geschossen. Heute werden hunderte Millionen Fotos täglich erstellt. Das ist zum einen der Digitalfotografie und zum anderen den immer besser werdenden Kameras in den Smartphones geschuldet. Wer den Komfort der Digitalfotografie genießt, der sollte sich nicht nur Sorgen über die Qualität der Fotos machen, sondern sein besonderes Augenmerk auf die spätere Verwahrung und Archivierung der Daten richten.
Da sich heutige Datenmengen kaum mehr überblicken lassen, schadet es nicht, über einen Cloud-Dienst nachzudenken. Ein solcher Service ist die ideale Ergänzung zu physischen Speichermedien. Außerdem bieten die meisten Anbieter heute einen automatischen Backup-Service an. Wer sich nicht um Backups kümmern will oder einfach nicht die Zeit dafür hat, der findet so eine praktische und einfache Lösung.
Eine weitere proaktive Lösung, die einem im Ernstfall eine große Last von den Schultern nimmt, ist die frühzeitige Recherche eines Experten für die Datenrettung. Sind die schönen Bilder erst einmal verloren, so möchte man diese verständlicherweise möglichst schnell wieder zurückerhalten. Wichtig ist, dass sich immer an ein erfahrenes Unternehmen gewandt wird. RecoveryLab Datenrettung ist seit etlichen Jahren aktiv und konnte schon unzähligen Kunden in Bayern dabei helfen, die verloren geglaubten Bilder wiederzuerlangen.
Praktische Tipps zum Umgang mit digitalen Formaten
Digitale Daten altern und der Laie weiß oftmals nicht, wie sich Digitalfotos am besten handhaben lassen. Wer eine Kamera besitzt, die Aufnahmen im Rohdatenformat erstellen kann, der sollte diese Funktion, wenn möglich, immer nutzen. Das klassische JPEG ist zwar geläufig und ist praktisch, wenn Bilder allerdings nur in diesem Format gespeichert werden, so nimmt die Qualität mit jedem Teilen oder erneutem Speichern ab. Daten sind also alles andere als unvergänglich, im Gegensatz zu den Erinnerungen, mit denen sie verbunden sind. Sie müssen gepflegt und regelmäßig erneut abgespeichert werden. Wer die Möglichkeit hat, der speichert seine Digitalfotos in zwei oder sogar drei unterschiedlichen Datenformaten.
Lebensdauer von Speichermedien
Immer wieder stellt sich für Anwender auch die Frage, welches Speichermedium für die langfristige Aufbewahrung von digitalen Fotografien am besten geeignet ist. Die Lebensdauer von Datenträgern ist ein kritischer Faktor, da sie direkt die Integrität und Zugänglichkeit der digitalen Erinnerungen beeinflusst. Moderne Speicherlösungen wie Solid-State-Drives (SSDs), herkömmliche Hard-Disk-Drives (HDDs), optische Medien wie CDs und DVDs sowie Cloud-Speicher variieren erheblich in ihrer Haltbarkeit und Zuverlässigkeit.
Im Durchschnitt kann man von 5-10 Jahren ausgehen. Danach sollten zusätzliche Sicherungen durchgeführt werden.
Während physische Medien wie HDDs und optische Disks durch physischen Verschleiß und Umwelteinflüsse anfällig für Datenverlust sind, bieten SSDs und Cloud-Speicher durch ihre geringere Anfälligkeit für mechanische Schäden und die Möglichkeit der Redundanz eine potenziell längere Lebensdauer.
Mit Struktur und Voraussicht archivieren
Je besser das eigene Archiv strukturiert ist, desto einfacher und schneller lassen sich die eigenen Aufnahmen finden. Doch die Struktur dient nicht nur dem Komfort, sondern auch der Sicherung. Wer auf Ordnerstrukturen und bestimmte Benennungskonventionen zurückgreift, der verliert niemals den Überblick und erkennt sofort, wenn etwas mit den eigenen Dateien nicht in Ordnung sein sollte. Sobald das Fehlen von digitalen Aufnahmen auffällt, sollte schnell gehandelt werden. Sind die gelöschten Daten erst einmal überschrieben, so wird es relativ schwer, diese wiederherzustellen.
Zur Unterstützung greifen leidenschaftliche Fotografen und Profis auf innovative Softwarelösungen zurück. Diese bieten automatische Backups an und helfen bei der Bildbearbeitung. Neben den professionellen und oftmals teuren Lösungen gibt es mittlerweile einige kostenfreie Programme, die intuitiv zu bedienen sind und garantiert dabei helfen, den Überblick über die eigenen Dateien zu behalten.
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