Medical Park St. Hubertus:
Pauline Heßler: Der Weg zurück zur Schanze

Nach Bandscheiben-OP: DSV-Skispringerin Pauline Heßler trainiert im Medical Park St. Hubertus am Tegernsee für ihr Comeback.

Pauline Heßler im Medical Park St. Hubertus. / Quelle: Medical Park St. Hubertus

Die DSV-Skispringerin Pauline Heßler musste ihre Saison vorzeitig beenden. Der Grund dafür war ein Bandscheibenvorfall – keine neue Verletzung für die 25-Jährige. Bereits im Sommer hatte sie Probleme am unteren Rücken, die sich während der Wintersaison verschlimmerten, das geht aus einer Pressemeldung hervor. Anstatt mit den Skisprungkolleginnen zu weiteren Wettkämpfen nach Japan zu reisen, standen bei Pauline Heßler Operation und Rehabilitation auf dem Programm. “Nach einer Bandscheiben-OP ist eine Reha sehr wichtig, um das muskuläre Korsett zu stärken und langfristig Überlastungen und Schäden zu vermeiden”, so Dr. Nadine Dreyer, die Pauline Heßler als Orthopädie-Chefärztin medizinisch betreut. “Gerade bei Sportlerinnen und Sportlern ist entscheidend, das richtige Maß an Be- und Entlastung zu finden und sie so wieder auf den Leistungssport vorzubereiten.”

Im Medical Park St. Hubertus am Tegernsee trainiert Heßler nun für ihr Comeback und ist von der schnellen Besserung begeistert: “Der Weg bis zur Schanze ist noch etwas länger, aber ich freue mich über jeden Schritt in die richtige Richtung”, so Heßler. “Durch das Training und die Therapien habe ich bereits viel mehr erreicht als erwartet.”

Ihr Reha-Trainingsplan besteht dabei nicht nur aus Kniebeugen und Sprüngen, die sie für die Ausübung des Skisprungsports benötigt, sondern aus einem ganzen Maßnahmenpaket: Schwimmen, Krafttraining, physiotherapeutische Anwendungen und mehr helfen der Skispringerin wieder zurück zur alten Form. “Leistungssportlerinnen und -sportler sind bereits ein höheres Trainingspensum gewohnt”, sagt Klaus Remuta, Sporttherapeut im Medical Park St. Hubertus. “Das berücksichtigen wir natürlich beim Behandlungsplan und gehen gezielt auf die Sportart und die damit verbundenen Belastungen ein.”

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Der dreiwöchige Rehabilitationsaufenthalt der Skispringerin neigt sich mittlerweile langsam dem Ende zu. Pauline Heßlers Fazit: “Danke an das gesamte Team für die tolle Betreuung! Ich gehe mit einem gestärkten körperlichen Selbstvertrauen wieder nach Hause.” Der Plan nach der Reha: Aufbauen auf dem, was in der Klinik medizinisch und therapeutisch geleistet wurde, um wieder fit in die nächste Saison zu starten.

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