Seit heute Nacht die B 318 zwischen Dürnbach und Kreuzstraße erneut gesperrt. Dieses Mal wird die Sperrung voraussichtlich vier Tage andauern.
Der Grund sind die Asphaltierungsarbeiten des gesamten Abschnitts. Dabei gelten für die Anwohner bestimmte Regeln. Die Pendler sollten den Bereich weiträumig umfahren oder sich an den Umleitungen orientieren.
Nichts bringe es allerdings, so das Straßenbauamt, wenn Autofahrer versuchen so nah wie möglich an die Baustelle heranzufahren. So hatten bei der Sperrung am vergangenen Mittwoch einige Fahrer versucht, die Baustelle trotz der Arbeiten zu passieren. Alle mussten wieder umkehren und die ausgeschilderten Umleitungen benutzen.
Da nun die Asphaltierung des zuvor abgefrästen, rund zwei Kilometer langen Teilstücks der Bundesstraße ansteht, ist eine Passage sowieso unmöglich. Dabei sollen die Arbeiten, je nach Wetter, rund vier Tage in Anspruch nehmen. In dieser Zeit ist die B 308 im Bereich bis zur Kreuzstraße gesperrt.
Ausnahmen für die Anwohner in Moosrain
Ab Montag, den 28. Oktober von 06 Uhr bis Dienstag 24 Uhr wird der Einbau der Tragschicht vollzogen. Für die Anwohner ist die Durchfahrt in Einbahnrichtung von Norden aus Richtung Kreuzstraße kommend nach Süden möglich.
Am Mittwoch, den 30. Oktober wird zwischen 0 Uhr und 6 Uhr der Haftkleber aufgebracht. Den Anwohnern der Waldsiedlung wird die Nutzung des öffentlichen Feld- und Waldweges zur B 472 gestattet. Der Feldweg in Fahrtrichtung Dürnbach ist gesperrt. Die Anwohner von Moosrain können über die Schaftlacher Straße zur B 472 fahren.
Am Mittwoch von 06 Uhr bis Donnerstag 05 Uhr wird im Verlauf der kompletten Baustrecke die Deckschicht eingebaut. Die Zufahrt bis zur Waldsiedlung ist am Mittwoch bis 12 Uhr aus Richtung Kreuzstraße möglich.
Am Donnerstag, den 31. Oktober sind ab 06 Uhr Restarbeiten geplant. Für die Anwohner ist die Durchfahrt in Einbahnrichtung von Norden aus Richtung Kreuzstraße kommend nach Süden möglich.
Das Straßenbauamt weist jedoch daraufhin, dass sich bei schlechter Witterung vor oder während der vier Tage der Zeitraum der Vollsperrung auch weiter nach hinten verschieben kann.
Aktualisierung vom 23. Oktober / 16:07 Uhr
Wie vor zwei Tagen angekündigt, ist heute die Bundesstraße zwischen Moosrain und der Kreuzstraße gesperrt worden. Grund waren großflächige Fräsarbeiten am Straßenbelag. Die Folge waren Staus auf den Umleitungsstrecken. Doch dabei wird es nicht bleiben. Nächste Woche warten sogar drei Tage Vollsperrung auf die Autofahrer.
So ging es aufgrund der Umleitungen heute zwischen Gmund und Häuserdörfl teilweise nur im Schneckentempo voran. Und auch die Umleitungen über Festenbach waren erwartungsgemäß stark befahren. Denn die Autofahrer mussten das Gebiet zwischen Dürnbach und der Kreuzstraße den ganzen Tag weiträumig umfahren.
Eine Belastung für die Autofahrer, die ihnen in fünf Tagen erneut blüht. Denn es bleibt nicht nur bei dem einen Tag Vollsperrung. Bereits am kommenden Montag geht es in die finale Phase. Dann soll innerhalb von drei Tagen der gesamte, mehrere Kilometer lange Abschnitt geteert werden. Je nach Wetter dürften die Arbeiten bis Mittwoch, den 30. Oktober, abgeschlossen sein.
Ursprünglicher Artikel vom 21. Oktober mit der Überschrift: Gmund – Vollsperrung der Bundesstraße
Diverse Baustellen haben in den vergangenen Wochen immer wieder für lange Staus im Tegernseer Tal gesorgt. Ab Mittwoch müssen sich die Autofahrer zwischen Dürnbach und der Kreuzstraße dabei auf größere Behinderungen einstellen. Die Straße wird komplett gesperrt.
Da der gesamte Streckenabschnitt erneuert wird, sollen die Arbeiten an der Bundesstraße bis Ende Oktober andauern. Je nach Wetter könnten sich die Behinderungen allerdings bis in den November ziehen.
Die schadhafte Fahrbahn zwischen dem nördlichen Ortsende von Dürnbach, der Ortsdurchfahrt Moosrain bis hin zur Kreuzstraße muss in diesem Herbst ausgebessert werden. Seit dem 30. September laufen die rund 600.000 Euro teuren Arbeiten nun. Seither kommt, je nach Position der Baustelle, immer wieder auch eine Ampel zum Einsatz, die den Verkehr reguliert.
Dabei ist für die nun anstehenden Fräs- und Asphaltierungsarbeiten eine Vollsperrung des gesamten Streckenabschnitts unumgänglich. Den Umfang erklärt das Straßenbauamt Rosenheim.
Die Fräsarbeiten erfolgen am 23. Oktober, die Asphaltierungsarbeiten sind von 28. bis 30. Oktober geplant. Bei schlechter Witterung vor oder während dieser Tage kann sich der Zeitraum der Vollsperrung für die Asphaltierung jedoch verschieben.
Die Umleitungen seien, so das Bauamt weiter, entsprechend beschildert. Ortskundige Verkehrsteilnehmer werden allerdings gebeten, die Baustelle während der kompletten Zeit möglichst großräumig zu umfahren.
Grundsätzlich sind die Gehwege weiterhin benutzbar. Für die Anwohner ist während der Fräsarbeiten die Zufahrt zu ihren Grundstücken mit gewissen Einschränkungen möglich. Durch die Vollsperrung sollen die gesamte Bauzeit und damit auch die Belästigungen und die Verkehrsbehinderungen verringert werden.
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