Die Mangfallbrücke wird ab heute saniert. So lange dauern die Bauarbeiten:
Seit heute wird die Mangfallbrücke in Gmund saniert. Laut dem Staatlichen Bauamt Rosenheim dauern die Arbeiten voraussichtlich bis Anfang Juni an – die Brücke bleibt laut Bauamt während der Bauzeit befahrbar, die separate Linksabbiegerspur nach Bad Wiessee soll jedoch entfallen. Grund für die Bauarbeiten ist laut Pressesprecherin Ursula Lampe das laute Überfahrgeräusch auf der Brücke, welches Anwohner und Anwohnerinnen als störend empfunden haben. Lampe erklärt:
Um das Geräusch zu minimieren und außerdem die Dauerhaftigkeit der Brücke zu verbessern, lässt das Staatliche Bauamt die Übergangskonstruktionen der Mangfallbrücke überarbeiten. Sie stellen den Übergang von der Straße zum Bauwerk dar und sorgen zudem für den notwendigen Bewegungsspielraum zwischen dem Brückenüberbau und den Widerlagern.
Für die Sanierung werden nun zunächst die Stahlprofile freigelegt. Anschließend wird die Verankerung repariert und neu in Beton vergossen. Zuletzt wird der neue Fahrbahnbelag eingebaut. Der Startschuss für die Arbeiten fiel dabei heute Morgen. Das Bauamt erklärt: “Sämtliche Arbeiten können wechselseitig durchgeführt werden, damit bleibt die Verkehrsführung der B 307, die über die Brücke führt, nahezu unbeeinträchtigt.” Einzig die Linksabbiegerspur Richtung Bad Wiessee wird während der Bauzeit gesperrt, “weshalb es zu kurzzeitigen Stauungen im Kreuzungsbereich kommen kann.” Fußgänger und Radfahrer können die Brücke hingegen wie gewohnt überqueren.
Läuft alles nach Plan, können die Arbeiten Anfang Juni abgeschlossen werden. Da es sich um eine Brücke im Zuge einer Bundesstraße handelt, trägt der Bund die Kosten der Sanierung.
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