Die Zukunft des BRB-Netzes ist gesichert: Das Bahnunternehmen gewinnt zum dritten Mal die Ausschreibung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft.
Die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) hat das Ergebnis der Ausschreibung „Oberland 2027+“ bekannt gegeben. Damit bestimmt die Eisenbahngesellschaft, wer die Bahnstrecken in Bayern betreiben darf. Die BRB hat die Ausschreibung zum dritten Mal gewonnen. Damit ist die Zukunft des Netzes für die BRB für die kommenden Jahre gesichert.
BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann betont in einer Meldung an die Presse: “Wir freuen uns sehr, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben! Vorbereitung und Durchführung waren eine sehr anstrengende und fordernde Zeit und ich danke allen Mitarbeitenden der BRB und der Transdev-Gruppe, zu der wir gehören, die sich eingebracht haben und mit großem Engagement zu diesem Erfolg beigetragen haben.” Für die Zukunft verspricht Schuchmann:
Wir werden alles dafür tun, weiterhin mit hohem Engagement, guter Qualität und neuen Ideen den Bahnverkehr von Morgen mitzugestalten.
Als große Herausforderung sieht der BRB-Chef dagegen die Elektrifizierung des Oberlands. Sie werde, so Schuchmann, Fahrgästen und Personal viel abverlangen, “aber sie muss verwirklicht werden.” Für ihn ist klar: “Das ist unser aller Beitrag zum Klimaschutz und die Basis für eine Angebotsausweitung im Oberland nach der Modernisierung der Infrastruktur im Wege der geplanten Elektrifizierung.”
Mit der gewonnenen Ausschreibung bleibt die BRB weiterhin als Partner in der Region verankert und bietet krisensichere Arbeitsplätze. Im Rahmen der Pressemitteilung bedankt sich Schuchmann bei allen Kolleginnen und Kollegen der BRB und Transdev, der Bayerischen Eisenbahngesellschaft, Verkehrsministerium und, vor allem, bei all den treuen Fahrgästen.
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