Der Kleiderschrank ist übervoll. Viele der einstmals geliebten It-Pieces entsprechen nun nicht mehr der aktuellen Mode oder dem aktuellen Geschmack der Trägerin. Was also tun? Zum Glück gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie sich gebrauchte Markenkleidung schnell zu Geld machen lässt. Hier lesen Sie alles Wissenswerte zum Thema!
Option Nr. 1: Abgabe von Markenkleidung im Second-Hand-Laden vor Ort
Wer Second-Hand-Kleidung verkaufen möchte, der sollte zunächst prüfen, ob es vor Ort Second-Hand-Geschäfte gibt, die gebrauchte Markenkleidung annehmen und weiterverkaufen. Manche Shops nehmen nur echte Vintage-Kleidung an, andere sind auf Designerkleidung oder saisonale Ware spezialisiert.
Alternativ können Interessenten ihre Kleidung auf regionalen Flohmärkten eigenständig verkaufen. Wichtig beim Verkauf über Second-Hand-Läden: Oft funktionieren diese nach dem Kommissionsprinzip. Wird die Ware innerhalb einer bestimmten Frist nicht verkauft, so muss der Verkäufer sie zurücknehmen.
Alternative für den Onlineverkauf von Second-Hand-Kleidung: Portale und Shops nehmen Kleidung an
Wer seine Kleidung in Eigenregie online verkaufen will, sollte ein Profil bei einer der einschlägigen Plattformen wie Vinted anlegen. Sowohl der Verkauf als auch der Versand obliegt anschließend dem Verkäufer. Anders in einem Shop: Hier ist es so, dass der Verkäufer seine Ware zunächst an den Shop schickt und verkauft, bevor dieser sich um den Verkauf und den Versand kümmert.
Wer geschickt verhandeln kann und in der Lage ist, seine Markenkleidung professionell zu präsentieren, der erzielt über Plattformen in der Regel einen höheren Erlös als beim Verkauf an Shops. Allerdings bedeutet diese Art der Distribution auch mehr Eigenverantwortung und Zeitaufwand.
Prüfen, Waschen und Ausbessern: Must-do`s vor dem Verkauf von Second-Hand-Kleidung
Vor dem Verkauf sollten Verkäufer ihre Markenkleidung nicht nur waschen, sondern auch auf Schäden prüfen und diese gegebenenfalls beheben. Insbesondere bei preislich hoch angesiedelter Designerkleidung lohnt sich der Aufwand, der hierfür betrieben werden muss. Um einen professionellen Eindruck bei potenziellen Käufern zu hinterlassen, sollte das Kleidungsstück zudem vor dem anstehenden Deal gedämpft oder gebügelt werden.
Beim Verkauf in Eigenregie über Portale kommt es nicht zuletzt auf die Vermarktung und die Präsentation des Kleidungsstücks an. Ansprechende Fotografien unter möglichst natürlichen Lichtbedingungen sind ein Muss. Auch der Einsatz von Models, die das jeweilige Kleidungsstück tragen, während der Verkäufer es fotografiert, ist empfehlenswert. Insbesondere dann, wenn man vorhat, regelmäßig Kleidung über ein Portal zu verkaufen.
So funktioniert der Verkauf von Second-Hand-Markenkleidung über beliebte Plattformen
Hochwertige Markenkleidung lässt sich im Netz schwerer verkaufen als einfache Bekleidung, die nicht von bekannten Marken stammt. Gerade wenn es um hochpreisige Designerkleidung geht, müssen Verkäufer damit rechnen, dass ihre Ware nicht automatisch und ohne eingehende Prüfung angenommen wird.
Normalerweise müssen Verkäufer zunächst auf der Plattform nachschauen, ob die ausgewählte Kleidung tatsächlich den Annahmekriterien entspricht. Ist dies der Fall, füllt der Verkäufer ein Einsendeformular aus, verschickt es und erhält im Gegenzug ein Versandlabel.
Erst jetzt kann er sein Paket packen und an die Plattform senden. Danach wird die Ware geprüft, und der Verkäufer erhält von der Plattform ein Angebot. Anmerkung: Die beispielhaft geschilderten Schritte gelten für die beliebte Plattform Buddy & Selly und können bezüglich anderer Plattformen leicht variieren. Erfahrungen bezüglich Buddy und Selly sind übrigens ebenfalls im Internet nachzulesen.
Second-Hand-Kleidung erfolgreich verkaufen: Die Vorteile auf einen Blick
Der Verkauf von Markenbekleidung bringt drei unabweisbare Vorteile mit sich. Zunächst einmal ist der Verkauf eine gute Möglichkeit, um Platz im eigenen Kleiderschrank zu schaffen. Dieser Platz kann nun für den Einkauf neuer Kleidungsstücke genutzt werden.
Davon abgesehen erhält man beim Verkaufen je nach Kleidungsstück eine beträchtliche Menge an Geld, um sich materielle Wünsche zu erfüllen. Nicht zuletzt erhöht man durch den Verkauf den Lebenszyklus des Kleidungsstücks. Es landet erst später auf dem Müll, wodurch sich die Nachhaltigkeit erhöht.
Nicht verkäufliche Second-Hand-Kleidung als Spende verschenken
Stellt sich heraus, dass ein Kleidungsstück entgegen der Erwartungen nicht verkäuflich ist, so kann man es jederzeit an eine Hilfsorganisation spenden.
Viele Wege führen zum erfolgreichen Verkauf von Second-Hand-Markenkleidung
Wer die Augen offen hält und zudem geschickt im Verhandeln von Preisen ist, kann mit dem Verkauf von Markenkleidung viel Geld verdienen, nebenher und ohne großen Aufwand.
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