Wer einen Ausflug an den Tegernsee plant oder hier ein paar Tage Urlaub verbringen will, darf sich demnächst auf eine neue Freizeit-Attraktion freuen. Denn der 46 Jahre alte Jörg Derzbach aus Gmund will am Wallberg einen Kletterpark erbauen. Dieser soll in einem Waldstück entstehen, das neben der Wallbergmoosalm liegt. Es gibt bereits die Zustimmung für das Projekt, noch fehlt aber die offizielle Beantragung, damit es auch offiziell genehmigt werden kann.
Tegernsee: Ein Geheimtipp
Am und rund um den Tegernsee gibt es einige Unterhaltungsmöglichkeiten. Man findet hier zahlreiche Restaurants und Wanderwege, viele Bars und auch die Möglichkeit, das Glück im Casino Bad Wiessee auf die Probe stellen zu können. Das Spielangebot in diesem Casino kann sich sehen lassen, obwohl es natürlich mit Online Casinos nicht mithalten kann. Wer sich heute das Angebot im Internet ansieht, weiß, dass die Spielangebote immer umfangreicher werden. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass der RTP hoch ist. „Return to Player“ heißt, wie hoch der Anteil ist, der an die Spieler wieder zurückfließt. Bei 97 Prozent bedeutet das, dass 97 Prozent der Einsätze wieder an die Spieler gegangen ist. Neben dem Casino wird es bald auch ein Angebot für Familien mit Kindern geben. Mit „Kletterwald Wallbergmoos – echtes Naturerlebnis mit Blick auf den Tegernsee“ will man ein Angebot schaffen, das aktuell von Jörg Derzbach verwirklicht werden will. Im Idealfall sogar noch in diesem Jahr.
Wer ist Jörg Derzbach?
Der in Gmund lebende Derzbach ist Zimmerermeister und zudem ausgebildeter Baumkletterer, zudem ist er auch offizieller Canyoning-Guide. „Da Schluchtler“, so sein Unternehmen, wird seit 15 Jahren betrieben und gehört zu den renommiertesten Anbietern in Sachen europaweite Canyoning-Touren. Aufgrund der Tatsache, dass er sich in der Natur auskenne und ein leidenschaftlicher Abenteurer ist, auch zudem Handwerker sei, hat er schon mehrmals die Gemeinderäte in Kreuth darüber informiert, dass er einen Kletterpark realisieren will. Die Wallbergmoosalm sei hier ideal, weil sie auf 1117 Meter liegt und sich direkt an der Panoramastraße befindet. Seit 2020 wird die Alm von Peter Blümer, einem Caterer, bewirtet, der dann zum Dreh- und Angelpunkt des Kletterwaldes werden soll.
Es sollen acht Parcours entstehen
Derzbach will also ein neues Sport- und Freizeitangebot errichten, das es bereits in ähnlicher Form am Oedberg gibt. Wer sich also nichts darunter vorstellen kann, sollte sich einmal den Kletterpark am Oedberg ansehen.
Derzbach will, dass sein Kletterpark am Tegernsee die höchsten Sicherheitsstandards aufweist, TÜV-geprüft ist und zudem mit modernster Ausrüstung ausgestattet wird. Der Kletterpark soll in einem Waldstück entstehen, in dem sich 65 Bäume befinden – hier finden sich Tannen, Buchen und Fichten, die dann für acht Parcours verwendet werden sollen. Zudem plant Derzbach verschiedene Schwierigkeitsstufen. So können sich dann Anfänger erst einmal über einen einfachen Parcour mit dem Kletterpark vertraut machen, während die Geübten schon die schwierigeren Parcours testen können. Zudem legt man darauf Wert, dass auch die Kleinsten klettern können. Geht es nach Derzbach, so sollen bereits Vierjährige in den Kletterpark dürfen.
„Sämtliche Kletterelemente werden baumfreundlich installiert, ohne das Holz zu verletzen. Ein rückstandsloser Rückbau ist jederzeit möglich“, erklärt Derzbach das Vorhaben, das er besonders schonend in die Natur am Tegernsee integrieren möchte. Dabei werden auch Infrastruktur und Betrieb nachhaltig geplant. So beispielsweise „durch Hackschnitzelwege oder Trockentrenn-Toiletten, die Kreuth bereits im Bergsteigerdorf anbietet.“ Man will auch ein digitales Buchungssystem, damit die Besucher gelenkt und damit Überfüllung vermieden werden sollen.
Ideale Lage für den Kletterpark
Aufgrund der Tatsache, dass sich das Waldstück neben einer bewirteten Alm befindet, eignet sich das Stück besonders, wenn man einen Kletterpark errichten möchte. „Zufahrt, Parkplätze und Gastronomie sind bereits vorhanden“, so Derzbach.
Zudem ist die Panoramastraße eine Mautstraße. Das heißt, lockt der Kletterpark mehr Menschen als die bewirtete Alm an, dann steigen auch die Mauteinnahmen. Das begrüßt vor allem Christian Stadler. Er ist der Vorsitzende des für den Straßenbetrieb zuständigen Verkehr- und Verschönerungsverein Rottach-Egern. Somit würde das Projekt auch dem Verein helfen. Es stehen Sanierungsmaßnahmen an, wir brauchen eine neue Schranken- und Kassenanlage sowie neue Schilder, die Einnahmen könnten wir gut brauchen“, so Stadler.
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