Überteuerte BOB-Tickets vermeiden

In einer Pressemitteilung weist die Bayerische Oberlandbahn daraufhin, dass es aufgrund der jüngsten, fahrplanbedingten Softwareumstellung bei Fahrkartenautomaten vereinzelt vorkommen kann, dass Fahrgäste ihre Wochen- oder Monatskarte zum Tarif der Deutschen Bahn (DB) statt zum günstigeren BOB-Tarif kaufen.

Die Ursache liege, so das Unternehmen in der Menüführung des Automaten. Darüber hinaus wird bei den Preisstufen 7, 8 und 18 fälschlicherweise ein höherer Preis angezeigt. Für die Strecke Holzkirchen – Miesbach zum Beispiel kann der Preisunterschied bis zu 15 Euro betragen.

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Reisende, die ein solches überteuertes Wochen- oder Monatsticket gekauft haben, können sich laut den BOB-Verantwortlichen den Differenzbetrag in jedem BOB-Kundencenter oder per Überweisung auszahlen lassen. Fahrgästen wird bis auf Weiteres empfohlen, Wochen- und Monatskarten in einem BOB-Kundencenter oder am Automaten über das Feld „Fahrkartensuche“ zu kaufen. Dann wird automatisch der günstigere BOB-Tarif angezeigt.

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Grund für die preislichen Unterschiede ist vor allem das nicht einheitliche deutsche Tarifsystem. So gelten innerhalb von Verkehrsverbünden zum Beispiel andere Preise als für Fahrten über Verbundgrenzen hinweg. Auf bestimmten Strecken bietet die BOB daher eigene, günstigere Tarife an, die durch die geänderte Menüführung dann direkt angezeigt werden.

Einen umfassenden Vergleich der jeweiligen BOB- und DB-Tarife finden Fahrgäste im Internet unter www.bayerischeoberlandbahn.de.

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