Gerade eben sind uns noch die beiden gestern an die Investoren verteilten Exposes zugegangen. Beide stellen wir zum Download bereit. Es handelt sich dabei um das Dokument der SMG (1.) sowie das Expose der Gemeinde Gmund (2.). Beide beschreiben das Objekt, die Vor- und Nachteile des Maximilian und die rechtliche Situation.
Einfach auf die folgenden Links klicken. Es öffnet ein PDF-Dokument.
1. Download SMG Maximilian
2. Download Gemeinde Gmund Maximlian
Hier noch das Expose der Gemeinde direkt eingebunden:
Ursprünglicher Artikel vom 12. Oktober:
Die SMG (Standort Marketing) Miesbach veranstaltet gerade zwei Tage lang sogenannte Investorentage. Dabei geht es hauptsächlich darum, potentielle Investoren aber auch Projektentwickler – sprich die Entscheider – mit den Verantwortlichen vor Ort zusammenzubringen und Ihnen interessante Investitionsobjekte zu präsentieren.
Auf dem Programm stehen aktuelle Bauprojekte aber auch ausgewählte “Brennpunkte” des Landkreises Miesbach. Am Tegernsee selber liest sich die Liste der Objekte wie das Who-is-who der verpassten Chancen: Maximilian in Gmund, May-Klinik in Kreuth oder Hotel Lederer in Bad Wiessee. Alles Beispiele mit noch nicht gehobenen “Nutzungspotentialen”. Oder wie Oliver Reitz, Geschäftsführer der SMG, meint:
Es gibt Investoren, die schwierige Objekt sehr interessant finden. Wenn es 20 andere Interessenten gab, die schon abgewunken haben, dann sagen die sich jetzt erst Recht.
Eines der wichtigsten Ziele der Investorentage ist für Oliver Reitz die Möglichkeit den zukünftigen Käufern ein Gefühl für die Objekte, den Landkreis und die Entfernungen zu geben.
Wir wollen sie weg vom grünen Tisch auf die grüne Wiese kriegen. Ein Objekt wie das Maximilian wirkt ja nur, wenn man mal auf dem Grundstück steht und sieht wie weitläufig das ist.
Auf Nachfrage ob er eine Chance sieht, dass das Maximilian in den nächsten 18 Monaten einen Käufer findet, bevor es möglicherweise abgerissen wird, antwortet Reitz ein wenig ausweichend:
Das Gelände ist sehr interessant für potentielle Investoren. Aber natürlich kann da keine Jugendherberge entstehen. Die Refinanzierung steht an erster Stelle. Und die funktioniert nicht über das Maximilian an sich, sondern über die bebaubaren Freiflächen.
Interessante Zusatzinfo: Bürgermeister Georg von Preysing hat in seiner gestrigen Ansprache vor dem Maximilian und den anwesenden Investoren (siehe Abbildung) betont, dass die Gemeinde mit dem Areal keinen Gewinn erzielen möchte. “Wir haben das Gelände zwar gekauft, aber nicht um am Verkauf zu verdienen. Sondern damit hier was voran geht.”
Voran geht es dann auch am morgigen zweiten Tag: Auf dem Programm stehen touristisch geprägte Gegenden und Objekte. Sozusagen einmal um den See herum, beginnend in Tegernsee mit dem Krankenhausareal. Danach leichter Abstecher zur bereits erwähnten Kreuther May-Klinik. Und wieder zurück über Bad Wiessee wo Bürgermeister Peter Höß das Hotel Lederer sowie das Gelände der alten Spielbank und die ehemalige Schlemmerklinik vorstellen wird.
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