Der Unfall, der am Ende nur mit geringem Sachschaden ausging, ereignete sich kurz nach der Anschlussstelle Weyarn in Fahrtrichtung Salzburg. Aufgrund plötzlicher Staubildung fuhr ein 21-jähriger Rottweiler mit seinem Mercedes auf den Peugeot eines vorausfahrenden 41-jährigen Stuttgarters auf. Da sich die Beifahrerin des Stuttgarters leicht den Kopf stieß, wurde die Besatzung eines Rettungswagens sowie eine Motorradstreife des BRK hinzugerufen.
Plötzlich geht es um Leben und Tod
Noch während der Unfallaufnahme näherte sich plötzlich auf dem Seitenstreifen ein weiteres Auto mit überhöhter Geschwindigkeit und mit lautem Hupen. Als die Beamten zum Fahrzeug kamen, stellte sich heraus, dass ein 10-jähriges Mädchen aus Rom während der Fahrt einen Krampfanfall erlitten hatte. Aufgrund der Einsatzkräfte vor Ort, konnte das Kind aus dem Fahrzeug gerettet und schnell versorgt werden.
Der anwesende Rettungssanitäter der BRK-Motorradstreife bewahrte das Kind vor dem Ersticken. Durch die medizinische Versorgung der Krankenwagenbesatzung war die 10-Jährige wenige Minuten später wieder ansprechbar und wurde zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus verbracht.
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