Zur Zeit sind die Flächen für die Fahrrad-Abstellanlagen „eingeschalt“, das heißt für das Betonieren vorbereitet, heißt es aus dem Holzkirchner Rathaus. Seit gestern wird nun betoniert, berichtet Technikleiter Hans Kellner, „dann brauchen wir mindestens acht Tage zum Aushärten, bevor die Überdachungen installiert werden können.“
Natürlich sind die Bauarbeiten witterungsabhängig. Aber es sieht gut aus: Spätestens Anfang September wird die Asphaltschicht auf den Zufahrten gelegt.
Sehr zufrieden mit der Entwicklung zeigt sich Hartmut Romanski vom Runden Tisch Rad. „Die neuen Abstellplätze waren unbedingt erforderlich, denn vorher standen viele Räder einfach nur wild herum“.
Ausbaupotential vorhanden
Angesichts des neuen Gymnasiums mit rund 300 Schülern seien die rund 300 neuen Radparkplätze trotz allem nicht ausreichend. Romanski meint, dass viele Schüler aus dem Raum Holzkirchen per Rad kommen werden. Zwar seien weitere 50 oder gar 100 Abstellmöglichkeiten auf der Westseite des Bahnhofs geplant, kündigt Romanski an. Doch auch diese Maßnahmen seien noch nicht genug.
„Die im Bau befindliche Anlage ist der erste Schritt“, wiegelt Eva-Maria Schmitz von der Standortförderung der Marktgemeinde ab. „Es ist noch Potential zur Erweiterung da“, beruhigt sie, „aber wir wollen erst mal beobachten wie viele Schüler tatsächlich mit dem Rad kommen, bevor wir weitere Investitionen planen.“
Noch nicht festgelegt ist der Eröffnungstermin, da Bürgermeister Olaf von Löwis (CSU) derzeit im Urlaub weilt. Aber an der termingerechten Fertigstellung gibt es keine Zweifel.
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