Der Mann war gerade auf dem Nachhauseweg vom Leonhardiritt in Warngau, als die Pferde, die seine unbesetzte zweispännige Kutsche zogen, aus noch unbekanntem Grund durchgingen. Die herrenlose Kutsche fuhr noch rund 500 Meter durch den Ort, bis sie durch andere Kutschführer gestoppt werden konnte.
Der 30-Jährige erlitt durch den Sturz eine leichte Platzwunde am Kopf und kam mit dem Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Krankenhaus nach Bad Tölz. Die Ursache für das Durchgehen der laut Polizeimeldung “vorher absolut entspannten Pferde” ist derzeit offen. Die Reiterstaffel des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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