Die Mitglieder des Bauausschusses fanden’s gut. Die Hütte darf gebaut werden.
Die bestehende Hütte soll künftig als Unterstellmöglichkeit für die Seesauna dienen. Die DLRG soll dann die neu errichtete Hütte nutzen. Vor allem zur Lagerung von Material, aber auch als Aufenthaltsort für Mitglieder benötigt der Verein ein intaktes „Dach über dem Kopf“. Das neue Gebäude soll dabei – ein wenig kürzer, dafür aber breiter als das alte – direkt neben dem bestehenden errichtet werden.
Hütte muss in direkter Seenähe sein
Damit liegt sie zwar erneut im Hochwasserbereich. Doch diese Lage ist für die Lebensretter unumgänglich. „Wir brauchen die Sicht auf den See“, erklärt Bastian Schulte, Vize-Vorsitzender der DLRG. Angst vor dem Hochwasser hat er nicht. „Wir werden die Hütte so präparieren, dass sie gegen Hochwasser geschützter ist“, prognostiziert er.
Gespräche und eine Vor-Ort-Besichtigung mit Bürgermeister Peter Janssen hatten laut Schulte bereits vorab stattgefunden, so dass er mit der Errichtung „d’accord“ geht. Auch die Stadträte waren sich einig, dass die Hütte gebaut werden darf. Peter Hollerauer ist sich sicher, dass die DLRG wieder zu einer gut aufgestellten Organisation wird. Einen alternativen Standort könnte er sich ebenfalls nicht vorstellen:
„Die müssen ihre Leute da unten betreuen!“
Auch Heino von Hammerstein äußerte sich positiv. Die Lage in der Stadtmitte sei hervorragend. Zudem benötige die Seesauna sowieso mehr Platz und hier habe sie eine Ausweichmöglichkeit zur alternativen Lagerung. Uneinigkeit bestand noch über die Bedachung. Blech- beziehungsweise Schindeldach stehen zur Option.
Was die Hütte kosten wird und wann sie genau fertig ist, konnte der Vize-Vorsitzende noch nicht sagen. „Wir haben aber Hoffnung, dass sie Mitte des Jahres stehen wird.“
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