Als nächstes beschließt der Gemeinderat morgen Abend, was für ein Dach der Altbau bekommen soll. Im August soll dann alles fertig sein für den Einzug der Schüler im neuen Schuljahr.
Bei der Sanierung der Gmunder Grundschule läuft alles nach Plan, wie Ludwig Bergmann aus dem Bauamt auf Nachfrage bestätigt. „Die Umbauarbeiten laufen auf vollen Touren. Momentan finden die Elektro- und Installationsarbeiten statt“, so Bergmann.
Der nächste Schritt auf der Agenda ist das Vordach des Altbaus auf der Westseite – also zum Innenhof hin. Wie das genau aussehen soll, darüber berät der Gemeinderat in seiner morgigen Sitzung. Heute haben die zuständigen Architekten drei Vorschlagsvarianten eingereicht, wie Bergmann berichtet. „Da geht es um unterschiedliche Längen und Konstruktionen, ob Blechdach, Gründach oder Kiesdach. Das ist also eine rein gestalterische Frage.“ Vor der Gemeinderatssitzung wird die Schulleitung nach ihrer Präferenz gefragt, dann wird beraten und abgestimmt.
Kosten nochmals leicht gestiegen
Auf der Kostenseite rechnet Bergmann mit einem weiteren leichten Anstieg um rund 150.000 Euro. Diese seien unter anderem dadurch zustandegekommen, dass beim Aushub für den Neubau mehr Erdreich ausgegraben werden musste, als erwartet. „Solche Dinge sind aber normal. In Relation zu den Gesamtkosten liegt der Anstieg auch absolut im Rahmen“, sagt Bergmann. Eventuell lasse sich die Summe aber durch Einsparungen auf Seiten der momentanen Altbau-Sanierung ausgleichen.
Bei der zeitlichen Planung ist Bergmann umso zuversichtlicher: „Für Anfang August ist die Fertigstellung geplant, dann werden die Räumlichkeiten noch bestückt. Bis zum Schulbeginn am 16. September muss alles fertig sein. Aber das schaut gut aus.“
Das und weitere Themen, stehen morgen auf der Agenda im Gmunder Gemeinderat. Los geht’s um 19 Uhr.
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