Zur Zeit sieht der Platz der ehemaligen Sankt-Josef-Kirche in Holzkirchen etwas trostlos aus: Der leere Platz ist schneebedeckt, umringt von grauen Bauzäunen. Nur der separate Glockenturm steht noch. Die Abbauarbeiten begannen im Oktober letzen Jahres, wobei die Kirche bereits seit 2011 gesperrt ist.
St. Josef wurde Ende der 60er erbaut, war jedoch einsturzgefährdet und hatte erhebliche statische Mängel. Zwar findet der Gottesdienst momentan in der St. Laurentius Kirche statt, doch trotzdem hofft man baldigst auf ein neues Gotteshaus.
In kleinen Schritte zur neuen Kirche
Seit Herbst letzen Jahres steht nun fest, das der Baubeginn kommenden Sommer sein soll. Doch ob dieser Termin wirklich gehalten werden kann, blieb ungewiss. „Man kann es nie ganz genau planen. Es bedarf vieler Abstimmungen“, erklärt Bettina Göbner, Pressesprecherin des Erzbischöflichen Ordinariats auf Nachfrage.
Eine positive wenn auch kleine Neuigkeit gibt es allerdings. Denn vor wenigen Wochen kam seitens des Landratsamtes der Vorbescheid. „Nun kann der Bauantrag gestellt werden“, erklärt Göbner. Der Neubau, wenn er den nun im Sommer wirklich beginnt, wurde von Eberhard Wimmer entworfen. Für seine Pläne hatte man sich im Rahmen eines Architektenwettbewerbes entschieden. Diese sehen einen kegelförmigen Bau vor, mit einer Werktagskapelle und einer Sakristei.
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