Die Firma hatte beantragt, die Baugrenze auf ihrem Grundstück in Richtung Westen zu vergrößern, um die Kantine erweitern zu können, sagte Karl Herbst, Leiter der Bauamtsverwaltung auf Anfrage. Diesem Antrag war der Bauausschuss in der vorigen Woche auch einstimmig nachgekommen.
Die Zeichen stehen auf Bau. Wann es aber losgeht, kann Unternehmenssprecher Hermann Hofmann auf Anfrage nicht sagen. Es werde aber bald losgehen, versicherte er. Noch seien letzte Abstimmungen mit den ausführenden Unternehmen zu machen. Hindernisse stehen dem Vorhaben aber nicht im Weg.
“Ausgelagerte” Mitarbeiter wieder zentriert
Die Hexal AG hatte im vergangenen November angekündigt, 20 Millionen Euro in die Erweiterung des Firmensitzes zu investieren. Zwei neue Bürogebäude sollen entstehen. Auch die Kantine soll erweitert werden. Auf rund 9.000 Quadratmetern Neubau werden künftig 470 Arbeitsplätze untergebracht. Davon zum Großteil bisher „ausgelagerte“ Mitarbeiter des Konzerns, sagte Hofmann im November.
Trotzdem bleibt noch Luft nach oben, hatte Hofmann damals erklärt. Im Jahr 2008 war die Hexal AG aus dem bisherigen Sitz in der Industriestraße 25 ein paar Hausnummern weitergezogen auf den sogenannten “Campus 18”. Bis November 2014 war die Zahl der Mitarbeiter um fast 400 auf rund 1.700 gestiegen.
Um alle unterzubringen, hatte der Konzern zuletzt externe Büroräume mieten müssen. Die dort arbeitenden Mitarbeiter sollen demnächst wieder am Hauptsitz arbeiten. Der Platz soll sogar noch für mehr Angestellte ausreichen.
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