Radler stürzt bei Ausweichmanöver

Am Freitagnachmittag kam es gegen 17:45 Uhr an der Ecke Bahnhofstraße/Guffertstraße in Warngau zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Fahrradfahrer. Dabei hatte der Radler viel Glück. Sein Helm zersprang beim Aufprall

Ein 19jähriger Bad Tölzer fuhr mit seinem VW-Transporter auf der Bahnhofstraße von der B318 aus kommend in Richtung Bahnhof. An der Einmündung zur Guffertstraße, wo er nach links in Richtung Piesenkam abbiegen wollte, hielt er, um einen entgegenkommenden rechtsabbiegenden Pkw die Vorfahrt zu gewähren.

Als der 19-Jährige danach wieder losfuhr, übersah er wegen der blendenden tiefstehenden Sonne einen ihm entgegenkommenden 67-jährigen Fahrradfahrer aus Holzkirchen. Der Pkw-Fahrer bremste noch stark ab. Der Fahrradfahrer wich nach rechts aus. Zu einer Berührung zwischen den beiden Verkehrsteilnehmern kam es nicht.

Mit Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus

Trotzdem konnte sich der Radfahrer nicht halten: Er fuhr während des Ausweichvorganges auf den Bordstein und kam dadurch zu Sturz. Dabei schlug er mit dem Kopf auf dem Asphaltboden auf. Der hinzugerufene Notarzt stellte vor Ort ein Schädel-Hirn-Trauma und Schürfwunden fest. Der Mann war aber ansprechbar und wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus Agatharied verbracht.

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Der 67-Jährige trug einen Fahrradhelm, der bei dem Aufprall am Boden zersprang. Sein Fahrrad, ein Rennrad, wurde von der durch die Polizei verständigte Ehefrau am Unfallort abgeholt. Es ist nun nicht mehr fahrtauglich. Der Sachschaden wurde auf 250 Euro geschätzt. Der 19-jährige Pkw-Fahrer erlitt einen leichten Schock.

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